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Volksstimme-Serie „Raus aus der Komfortzone“ Ein Monat Sport: Challenge startet beim Kauf der Schwimm-Ausrüstung

In der Serie „Raus aus der Komfortzone“ stellen sich drei Volksstimme Reporterinnen aus Magdeburg und der Chefredakteur vier verschiedenen Herausforderungen. Es wird Sport getrieben, auf Plastik, Koffein und fertig zubereitetes Essen verzichtet. Alle vier Tage gibt es hier ein Update der Sport-Challenge der Magdeburger Reporterin Lena Bellon.

Von Lena Bellon 03.01.2025, 06:15
Lena Bellon ist Reporterin bei der Volksstimme.
Lena Bellon ist Reporterin bei der Volksstimme. David Behrendt

Magdeburg - 2025 heißt für mich: Den Sprung ins kalte Wasser wagen – und das wortwörtlich! Ich habe mir für unsere Serie „Raus aus der Komfortzone“ vorgenommen, regelmäßig Sport zu treiben. Da ich ein echter Sportmuffel bin, kann das zur Herausforderung werden. Die bevorzugte Sportart: Schwimmen. Was im Urlaub sonst aus reinem Vergnügen gemacht wird, soll nun zum Sport werden.

Zwei bis vier Tage in der Woche wird daher eine Schwimmhalle aufgesucht. Ich bin fest entschlossen, die Bahnen durchzuziehen, Aqua-Fitness-Kurse zu besuchen, Schwimmstile auszuprobieren und so Stück für Stück fitter zu werden. Wie lässt sich das in den Arbeitsalltag integrieren? Welche Schwimmhalle bietet welche Vor- und Nachteile? Was kostet das ein Monat lang? Mit professioneller Unterstützung wird alles rund um den Schwimmsport erkundet.

Die Vorbereitungen für den Sport sind getroffen

3. Januar 2024: Als Kind hatte ich Spaß am Tanzen, war mal in einer Hip-Hop-Tanzgruppe, aber habe dann auch schnell wieder die Lust verloren. Für Schulsport und Co. habe ich mich mäßig begeistert. Daher bin ich auch als Erwachsene nicht so richtig warm geworden mit Sport. Als ich noch einen Hund hatte und im Einzelhandel jobbte, war ich mehr in Bewegung – aber jetzt mit Vollzeitjob bewege ich mich nur wenn ich ins Büro in den dritten Stock laufe oder vom Auto zum nächsten Ort, wo ich vermutlich sitze. Im neuen Jahr soll daher Bewegung in mein Leben kommen.

Passend dazu: Januar ohne Alkohol, Zucker und tierische Produkte: So ist das Experiment gelaufen.

Badeanzug und Schwimmbrille in Magdeburg shoppen

Ich würde behaupten, dass ich gerne schwimme – allerdings im Meer oder im Pool. Um fitter zu werden, will ich nun regelmäßig Bahnen schwimmen. Mein Experiment startet daher im Sportgeschäft, um mir eine passende Ausrüstung zuzulegen. Ein sportlicher Badeanzug muss her sowie eine Schwimmbrille. Badeschuhe besitze ich bereits. Am Regal der Schwimmbrillen angekommen, staune ich nicht schlecht, dass es Modelle gibt, die fast 80 Euro kosten. Schnell werde ich zum Glück fündig und kaufe eine für knapp 12 Euro, der Badeanzug kostet knapp 40 Euro (ich bin aber auch eitel und will einen schönen haben, den ich danach auch privat noch tragen will).

Nun standen noch ein paar andere Vorbereitungen an: Um nach dem Schwimmen flott ins Büro fahren zu können, muss ich mich im Bad für die Arbeit fertig machen. Ich fülle daher Shampoo und Duschgel in kleine Fläschchen, packe eine Tasche, die die wichtigsten Dinge beinhaltet: Badeschlappen, Handtücher, Haarbürste und trockene Kleidung für den Tag. Ob ich lieber vor oder nach der Arbeit schwimmen gehe, werde ich in den nächsten Tagen testen und berichten, was sich besser in den Alltag integrieren lässt.