Kunst aus Magdeburg Einblicke in das Programm vom Thiemmarkt in Magdeburg-Buckau
Am kommenden Sonntag versammeln sich wieder zahlreiche Kunstschaffende, Vintage- und Trödelliebhaber aus dem Buckauer Kiez. Die Initiatoren des Thiemmarkts verfolgen dabei ein bestimmtes Ziel.
Magdeburg - Zum zweiten Mal im Jahr findet der Thiemmarkt in Buckau statt. Am kommenden Sonntag, 9. Juli, wird es auf dem Thiemplatz wieder zahlreiche Stände mit lokaler Kunst, Trödel, Vintage, Leckerein und Live-Musik geben.
„Die Idee dahinter ist, die Bandbreite von Buckau zu zeigen“, sagt Nils Heinemann. Der 30-Jährige ist 2. Vorsitzender des Vereins Buckau und Initiator des Thiemmarkts. „Wir wollen damit ein niedrigschwelliges Angebot für Künstlerinnen und Künstler machen“, sagt er.
Live-Musik und Postkarten von und für Magdeburger
Niedrigschwellig ist es deshalb, weil die Aussteller keinen eigenen Stand mitbringen oder Standgebühren zahlen müssen. Die einheitlichen Holzbuden hat der Buckau-Verein besorgt. So bräuchten Kunstschaffende nur ihre Kunst, die sie verkaufen wollen und müssten sich nicht um die Stände kümmern – das gibt auch Neulingen eine Chance.
Von 12 bis 19 Uhr können Besucher auf dem Thiemplatz Stöbern und Schlemmen. Von 15 bis 16 Uhr spielt Pedro Querido, von 16 bis 19 Uhr gibt es Funk/Soul mit VanDuschka auf die Ohren. Mit dabei sind unter anderem Johanna Marika Thoms mit abstrakter Kunst, Tassen und Postkarten sowie Anna Iris, die ebenfalls minimalistische und abstrakte Malerei anbietet.
Tattookunst auf dem Thiemmarkt
Auch das Buckauer Tattoostudio „Never4Get Custom Tattoo“ ist mit Illustrationen und Siebdrucken Teil des Markts. Für alle Vintage-Liebhaber werden auch zwei Magdeburger Läden mit Vintage- und Second Hand-Mode vertreten sein. Feinkost und Liköre wird es von der Weinhandlung Lassak geben. Das Café Kurt wird ebenfalls Getränke und Leckereien anbieten. Selbstgefärbte Wolle und Socken gibt es von der „Maschinistin.“ Insgesamt sei der regionale Markt einmal pro Saison angesetzt, wie Nils Heinemann bei dem Thiemmarkt im März verriet. Der Verein sei offen für neue Kunstschaffende und weitere Ideen, wie das Angebot erweitert werden kann.