Beliebter Foto-Spot an Dom und ELbe Sie ist zurück: Elbschaukel hängt wieder an der Hubbrücke in Magdeburg
Die beliebte Elbschaukel an der Magdeburger Hubbrücke hängt erneut mit Blick auf den Dom. Warum sie zuvor abgebaut werden musste und was an der neuen Schaukel besonders ist.

Magdeburg - Sie ist zurück und bringt das vertraute Bild an der Elbe wieder ins Gleichgewicht: Die beliebte Elbschaukel an der Hubbrücke hängt wieder. Wo sich sonst Spaziergänger, Familien und Foto-Freunde mit dem Magdeburger Dom im Hintergrund ablichten, kann ab sofort wieder geschaukelt werden.
Mitte September 2024 musste das malerische Sitzmöbel abgebaut werden – drohendes Hochwasser und Spuren von Vandalismus machten eine Pause notwendig. Doch nun hat das engagierte Magdeburger Schaukel-Team erneut angepackt. Seit mittlerweile zehn Jahren kümmern sich Ehrenamtliche um das besondere Spielgerät und dessen Erhalt.
Elbschaukel in Magdeburg bereits zum zweiten Mal ersetzt
Bereits zum dritten Mal wurde jetzt eine neue Schaukel aufgehängt. Während beim allerersten Mal noch eine einfache Holzbohle diente, übernahm bei der zweiten und nun auch bei der dritten Version das Magdeburger Unternehmen „Die Schreiner“ unter Leitung von Ingo Klingelheller die Fertigung – unterstützt von „Seil-Becker“.
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Diesmal fiel die Wahl auf Ahornholz, „aus ästhetischen Gründen“, wie Klingelheller mit einem Lachen erklärt. Die zweite Schaukel bleibt übrigens laut Aussage der Ehrenamtlichen als Reserve erhalten – für alle Fälle.
Touristische Attraktion an der Hubbrücke: Elbschaukel zieht viele Besucherinnen und Besucher an
Doch nicht nur die neue Schaukel sorgt für Freude. Ein zusätzlicher Mülleimer wurde in der Nähe aufgestellt, denn der beliebte Treffpunkt zog in der Vergangenheit leider auch jede Menge Müll an. Nun hoffen die Schaukel-Paten auf ein bisschen mehr Rücksicht der Besucher.
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Seit ihrer heimlichen Premiere 2015 auf der Ostseite der ehemaligen Eisenbahnbrücke hat sich die selbstgebaute Elbschaukel zu einem echten Kultobjekt entwickelt – für Magdeburger wie Touristen gleichermaßen. Und jetzt darf sie wieder das tun, was sie am besten kann: Menschen glücklich machen.