Emotionaler Besuch Warum Florian Silbereisen und Reiner Haseloff das Magdeburger Kinderhospiz besucht haben
Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) und Fernsehmoderator Florian Silbereisen haben das Kinderhospiz in Magdeburg besucht. Es wurde emotional.
Magdeburg. - Emotionaler Besuch im Kinderhospiz Magdeburg: Der Ministerpräsident des Landes Sachsen-Anhalt, Reiner Haseloff (CDU), und Sänger und Fernsehmoderator Florian Silbereisen statteten den Gästen der Einrichtung der Pfeifferschen Stiftungen am Freitag, dem 5. April, einen Besuch ab.
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Florian Silbereisen und Reiner Haseloff im Kinderhospiz Magdeburg
Grund dafür: Haseloff und Silbereisen sind Schirmherren des Kinderhospizes. Beide haben bei ihrem Besuch den Musik- und Sinnesraum "Florian Silbereisen" eingeweiht. Zudem gab es einen Rundgang durch das Hospiz mit Besuchen bei erkrankten Kindern und deren Eltern.
In dem nun eingeweihten Raum können die Kinder Musikinstrumente ausprobieren und so ihre Sinne anregen. Silbereisen soll sogar spontan zur Gitarre gegriffen und ein Ständchen gespielt haben.
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Silbereisen mit Gitarren-Ständchen im Kinderhospiz Magdeburg
"Das Magdeburger Kinderhospiz ist ein Ort, an dem das Schicksal immer wieder grausam zuschlägt, und trotzdem ist es ein Ort der Freude und des Lebens. Unheilbar erkrankte Kinder mit einer lebensverkürzenden Diagnose dürfen hier mit ihren Eltern Kraft tanken", so Silbereisen gegenüber der Bild.
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Weiter wird er zitiert: "Die Kinder können hier eine unbeschwerte Zeit in all der Not erleben. Und ihre Eltern haben die Chance, sich mit anderen Betroffenen auszutauschen."
Kinderhospiz Magdeburg: Pro Jahr rund 200 Gäste
Haseloff und Silbereisen versuchten gemeinsam, auf die Arbeit vor Ort aufmerksam zu machen und Spenden zu sammeln.
Das Kinderhospiz Magdeburg begleitet pro Jahr etwa 200 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit schweren Erkrankungen sowie ihre Familien. Die Begleitung kann sich oft über viele Jahre erstrecken.
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Das Hospiz startete 2013 in einem leeren Haus, die Arbeit musste erst einmal bekannt gemacht werden. Insgesamt seien in den vergangenen elf Jahren etwa 1.200 Familien aus ganz Deutschland begleitet worden.