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Natur- und Artenschutz Erster Brutmonitor für Magdeburg: Jetzt ist Mithilfe gefragt

Warum unter Schwalben, Mauerseglern und Co. eine wachsende Wohnungsnot herrscht. Was Magdeburger für den Erhalt wichtiger Nistplätze sowie Quartiere der Gebäudebrüter tun können.

Von Jana Heute 27.05.2024, 06:40
Die Nabu-Ehrenamtlichen  Grit und Jonas Liebelt sowie Helga Pickert (v. l.) haben den Brutmonitor für Magdeburg gestartet und rufen  Elbestädter zum Mitmachen auf. Die Projektleitung liegt in den Händen von Grit und Jonas Liebelt.
Die Nabu-Ehrenamtlichen Grit und Jonas Liebelt sowie Helga Pickert (v. l.) haben den Brutmonitor für Magdeburg gestartet und rufen Elbestädter zum Mitmachen auf. Die Projektleitung liegt in den Händen von Grit und Jonas Liebelt. Foto: Nick Wolf

Magdeburg. - Im südlichen Turm der Sudenburger Ambrosiuskirche sind sie immer willkommen – schon seit Jahren brüten hier Turmfalken. Gerade erst sind wieder Küken der streng geschützten Greifvogelart geschlüpft, wie die Volksstimme berichtete. Die Turmbläser kümmern sich um sie, reinigen nach Abflug der Vögel den Nistplatz, decken ihn neu ein. Doch so gut haben es längst nicht alle gebäudebrütenden Vögel und Fledermäuse in der Stadt. Im Gegenteil. Es herrscht zunehmende Wohnungsnot bei Schwalben, Mauerseglern und Co., nachdem durch Abriss, Umbau oder energetische Sanierung von Häusern immer mehr Nester und Quartiere verloren gehen.