"Grill den Henssler" in Magdeburg Drei Niederlagen in einer Show: Gegen diese Stars hat Steffen Henssler keine Chance
Hartes Sommerspecial für Steffen Henssler: In der fünften Sendung der Sommerstaffel von "Grill den Henssler" hat der TV-Koch gleich drei Niederlagen kassiert.
Magdeburg. - Harte Zeiten für Steffen Henssler: Bei der fünften Sendung des diesjährigen Sommerspecials seiner Kochshow "Grill den Henssler" musste sich der Fernsehkoch warm anziehen. Zum einen, weil es offenbar bei der Aufzeichnung im Juni im Elbauenpark in Magdeburg noch recht kühl war – Henssler präsentierte in der Show seine lange Unterhose. Zum anderen auch, weil das Coach-Special anstand.
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Die prominenten Fernsehköche Ali Güngörmüş, Ralf Zacherl und Mario Kotaska wagten sich zum Duell an den Grill. Henssler zollte ihnen dafür auch gleich zu Beginn der Sendung Respekt: "Es gibt auch ganz viele, die sich nicht trauen", sagte er. Doch die Drei seien "richtige Kerle". Und gegen die zu kochen, sei immer "eine geile Herausforderung".
Vox-Show "Grill den Henssler": Zacherl, Kotaska und Güngörmüş stehen am Grill
Wie Henssler selbst hatten die drei Profiköche dieses Mal keine Ahnung, welche Gerichte zu kochen sein würden. Das sorgte besonders im Improgang, bei dem Zacherl, Güngörmüş und Kotaska gemeinsam ein Gericht aus Melone zubereiten mussten, für Abstimmungsbedarf. Der Jury schmeckten die Gazpacho und die gegrillte Melone mit Feta zwar, aber Hensslers allein gekochtes Gericht war noch einen Tick besser.
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Das blieb allerdings der einzige Sieg in einem Kochgang für den Hamburger Koch in dieser Show. Bei der Vorspeise (Zackenbarsch mit Bacon-Jam) überzeugte Ali Güngörmüş' Teller die Jury deutlich mehr. Den Hauptgang (Lammkrone und Spargel auf südamerikanische Art) fand die Jury zwar in beiden Varianten "sensationell", doch Mario Kotaska erhielt einen Punkt mehr.
Seine Niederlagen nahm Henssler relativ gelassen auf, doch bei der Küchen-Competition nach dem Hauptgang wurde er wütend. Er und Mario Kotaska mussten mit einer Grillpalette Brötchen in möglichst gleich schwere Hälften teilen, was allerdings nur schwer gelang. "Behämmertes Spiel", echauffierte sich Henssler. Und selbst, nachdem er die Competition gewonnen hatte, ließ sein Ärger nicht nach: "So ein Schwachsinn", meinte er nur.
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Und dann ging es an das Dessert. Und ja, es war nicht Hensslers Abend. Zwar hatte er genügend Zeit, um gleich zwei Varianten zuzubereiten und sich für die bessere zu entscheiden, doch seine Streusel waren der Jury nicht knusprig genug. Ralf Zacherls Gericht aus Frischkäse, Streuseln, Zimt und Orange mundete ihr mehr.
"Unsere Koch-Coaches haben heute echt abgeliefert", fasste Laura Wontorra den Abend zusammen. Juror Reiner Calmund betonte aber, dass alle vier Köche sehr gut gekocht hätten: "Das war insgesamt absolute Spitzenklasse."
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Und auch Henssler konnte sich am Ende trotz der drei Koch-Niederlagen freuen: Dank der gewonnenen Küchen-Competitions und dem Improgang lag er in der Gesamtwertung vorn. Nächste Woche sind wieder Prominente ohne Kochausbildung zu Gast.