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Hochwasserschutz Neubau nach Brückenabriss in Wernigerode?

Die Vorbereitungen für den Abriss der Kruskabrücke gehen in die heiße Phase. Wie soll ein Neubau an gleicher Stelle aussehen?

Von Ivonne Sielaff 11.03.2021, 22:30

Wernigerode l Die Kruskabrücke soll weg. Die Vorbereitungen für den Abriss des Hochwassernadelöhrs zwischen Am Auerhahn und Kruskastraße laufen. Die Stadtwerke haben in diesen Tagen das Stromkabel, das an der Unterseite der Brücke verlief, umverlegt. Aber: Nach wie vor fordern die Anwohner eindringlich einen Ersatzneubau.
Wie könnte eine neue Brücke an der engen Straßenkreuzung aussehen? Das ist gerade Thema bei den Bauexperten im Wernigeröder Rathaus. Inzwischen liegen einige Ideen vor.
Es gebe bereits erste Planungsskizzen für eine neue Fußgänger- und Radfahrerbrücke, informiert Rathaussprecherin Ariane Hofmann auf Volksstimme-Nachfrage. „Grundlage war es, eine hochwassersichere, behindertengerechte Brücke zu entwerfen.“ Wichtig dabei: Die Brücke muss deutlich höher liegen. Die alte sitzt zu tief im Flussbett der Holtemme, was bei Hochwasser in der Vergangenheit zu Problemen geführt hatte. Weitere Maßgabe: Das Bauwerk soll „mit geringen wirtschaftlichen Mitteln“ errichtet werden können – sprich: preisgünstig sein.