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Justiz Jüdische Geschichte in Magdeburg: Die Juristen Arthur Ruppin, Otto Landsberg und Eugen Schiffer

Drei jüdische Juristen waren in Magdeburg beruflich tätig. Sie haben die Geschichte der Elbestadt geprägt und sind trotzdem oft unbekannt. Eine Vorstellung anlässlich des "Gedenkjahres Magdeburg 2023".

Von Raphael Irmer 04.04.2023, 14:00
Der Rat der Volksbeauftragten war eine nach dem Ersten Weltkrieg provisorische Regierung Deutschlands, die den Übergang vom Kaiserreich zur Weimarer Republik mitgestaltete. Für die Sozialdemokraten war Otto Landsberg (zweiter von links) eines der Mitglieder.
Der Rat der Volksbeauftragten war eine nach dem Ersten Weltkrieg provisorische Regierung Deutschlands, die den Übergang vom Kaiserreich zur Weimarer Republik mitgestaltete. Für die Sozialdemokraten war Otto Landsberg (zweiter von links) eines der Mitglieder. Foto: IMAGO / United Archives International

Magdeburg - Anlässlich des 90. Jahrestag der sogenannten Machtergreifung der Nationalsozialisten im Jahre 1933 findet in der Elbestadt in diesem Jahr die Kampagne „Gedenkjahr Magdeburg 2023“ statt. In diesem Zusammenhang ist an drei jüdische Juristen zu erinnern, die in Magdeburg beruflich tätig waren und die Geschichte der Elbestadt geprägt haben: Arthur Ruppin, Otto Landsberg und Eugen Schiffer. Wer sie waren und warum man sie kennen sollte.