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Kultur Kommentar zum Umbruch an Magdeburger Bühnen: Neuanfang auf gut bestelltem Boden

2023 geht die Ära Kempchen am Puppentheater zu Ende. Das große Dreispartenhaus in Magdeburg erlebt schon 2022 einen Führungswechsel. An die Nachfolger.

Von Katja Tessnow Aktualisiert: 18.05.2022, 09:57
Michael Kempchen und Puppe - nach mehr als 30 Amtsjahren als Intendant des Magdeburger Puppentheaters tritt Kempchen 2023 in den Ruhestand ab.
Michael Kempchen und Puppe - nach mehr als 30 Amtsjahren als Intendant des Magdeburger Puppentheaters tritt Kempchen 2023 in den Ruhestand ab. Foto: picture alliance / dpa

Magdeburg - Das traditionsreiche Puppentheater Madeburg ist eine Perle. Zum schier magischen Anziehungspunkt nicht nur für Kinder entwickelte sich die Bühne schon in den drei Jahrzehnten von 1958 bis zur Wende. Michael Kempchen machte die räumlich wie personell eher klein aufgestellte Kultureinheit mit nur knapp mehr als 40 Mitarbeitern ab 1990 zum aufstrebenden Festivalbetrieb und zu einer Institution, die nicht nur regional von Abertausenden heiß geliebt, sondern obendrein international mit großem Respekt wahrgenommen wird.