Politik Magdeburg hat einen neuen Ortschaftsrat - sie engagieren sich für Pechau
Die ehrenamtlichen Mitglieder des Ortschaftsrates Pechau in Magdeburg haben ein offenes Ohr für die Sorgen und Nöte der Anwohner. Sie gestalten die Entwicklung des Ortes aber auch aktiv mit.
Magdeburg - Der Ortschaftsrat Pechau bildet ein wichtiges Bindeglied zwischen den Anwohnern des Ortsteils im Osten von Magdeburg sowie der Stadtverwaltung.
Bei den regelmäßigen, öffentlichen Sitzungen kommen Probleme von Einwohnern auf den Tisch und es wird gemeinsam nach Lösungen gesucht. Mit eigenen Impulsen/Anträgen gestaltet die ehrenamtlichen Mitglieder des Gremiums die Entwicklung von Pechau aktiv mit und tragen mit Sorge dafür, dass das Elbauendorf auch in Zukunft ein lebenswerter Ort bleibt.
Am Donnerstagabend (4. Juli) hat der neu gewählte Ortschaftsrat Pechau seine Arbeit aufgenommen. Im Rahmen der konstituierenden Sitzung im Bürgerhaus auf dem Gemeindehof haben sich die gewählten Räte zunächst zur gewissenhaften, uneigennützigen und verantwortungsbewussten Erfüllung ihrer Aufgaben verpflichtet.
Sacharbeit beginnt direkt
Anschließend erfolgte die Wahl des Ortsbürgermeisters. Per einstimmigem Votum wurde Michael Dömeland gewählt. Er hatte schon in der vergangnen Wahlperiode den Vorsitz des Ortschaftsrates übernommen, nachdem der vorherige Ortsbürgermeister Bernd Dommning verstorben war.
Als Stellvertreter für Michael Dömeland wurden Cornelia Bubke und Uwe Truckenmüller bestimmt – ebenfalls einstimmig. Bubke ist die einzige neue Vertreterin im Gremium.
Direkt im Anschluss startete der Ortschaftsrat mit der Sacharbeit. Dömeland mahnte den zugewachsenen Zustand des Klusdamm-Radwegs zwischen Pechau und Wahlitz an. Hier müsse der Stadtgartenbetrieb nachhelfen.
Als weitere Problemstellen wurden im Rat teils überwachsene Gehwege, verstopfte Abläufe/Rinnen sowie abgelagerte Baumaterialien im Bereich des Wendehammers angesprochen.