Medien Magdeburger Schule erhält Fördergeld für digitalisierte Bildung
Als einzige Schule in Sachsen-Anhalt wird das Internationale Stiftungsgymnasium in Magdeburg in einem Bundesprogramm für die Digitalität gefördert. Der gesamte Schulalltag wird daran angepasst.
Magdeburg - Das Internationale Stiftungsgymnasium Magdeburg erhält als eine von 30 Schulen deutschlandweit die Auszeichnung als „Schule in der Digitalen Welt II“. Im Jahr 2018 wurde das vorherige Förderprogramm „Schule in der Digitalen Welt“ des Stifterverbandes und der Heinz Nixdorf Stiftung entwickelt, dabei erhielt das Internationale Stiftungsgymnasium ebenfalls eine Förderung.
„Im Fokus des Programms standen neben der Entwicklung einer Vision der ganzheitliche Schulentwicklungsprozess für eine Schulpraxis in einer digitalen Welt“, wie die Einrichtung informiert.
30 Schulen im Programm
Als Nachfolgeprogramm unterstützt „Schule in der Digitalen Welt II“ 30 Einrichtungen, die bereits Konzepte für den Einsatz von Medien im Schulalltag umsetzen und die Entwicklung von der Digitalisierung hin zur Digitalität vorantreiben. Durch die Weiterentwicklung der Digitalisierung werden analoge Prozesse nicht mehr nur digital abgebildet, sondern durch grundlegende Änderungen, beispielsweise in der Leistungserhebung in Schulen, ergänzt und unterstützt.
Das Stiftungsgymnasium wurde als digitalisierte Schule entwickelt und hält die Bildung in der digitalen Welt als eine der zentralen Säulen im Schulkonzept fest, heißt es weiter. Mike Keune, Bereichsleiter der Stiftungsschulen, begrüßt die Auswahl für das Förderprogramm „Schule in der Digitalen Welt II“: „Ich freue mich darauf, dass eine digitale Schule den Schritt in die Digitalität wagt.“
5000 Euro Fördergeld
Jede der 30 ausgewählten Schulen erhält eine Fördersumme von gut 5000 Euro. Mit ihr wird der Überführungsprozess der Schulkultur zur Digitalität mit allen Beteiligten inklusive Schulleitung, Lehrern, Eltern und Schülern initiiert und begleitet.