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Stadtgeschichte Magdeburger Stiftungshistorie erforscht

Neues Buch analysiert Magdeburger Stiftungen vom Mittelalter bis in die Gegenwart. Über die Jahrhunderte gab es ein hohes soziales Engagement der Magdeburger. Es gab aber auch stiftungsfeindliche Zeiten.

Von Jan Dahms Aktualisiert: 06.03.2022, 10:55
Die Herausgeber Lutz Miehe (links) und Christoph Volkmar präsentieren das „Magdeburger Stiftungsbuch“.
Die Herausgeber Lutz Miehe (links) und Christoph Volkmar präsentieren das „Magdeburger Stiftungsbuch“. Foto: Jan Dahms

Magdeburg - Die Recherchezeit von über zehn Jahren ist beendet, jetzt liegt das Ergebnis vor. Das „Magdeburger Stiftungsbuch – Vom Entstehen, der Zerstörung und dem Wiederaufbau einer Stiftungslandschaft“ gibt Einblick in die Geschichte der Stiftungen in der Domstadt. Das Sachbuch präsentiert damit ein Thema, das bisher weitgehend unerforscht ist. Das sagten die Herausgeber Lutz Miehe, Referent für Archiv- und Stiftungswesen im Innenministerium des Landes und Christoph Volkmar, Leiter des Stadtarchivs Magdeburg bei der Vorstellung des Werks am 4. März 2022 in der Stadtbibliothek. Auf knapp 750 Seiten dokumentieren mehrere Autoren in ihren Beiträgen die Ergebnisse.