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Reise nach Afrika Magdeburgerin in Mosambik: So war die Arbeit im Kinderheim

Die 17-jährige Magdeburgerin Johanna Söder war knapp zwei Monate in einem Kinderheim tätig. Was sie dort besonders berührt hat, was sie anders machen würde und was sie aus der Zeit dort für ihre Zukunft mitnimmt.

Von Lena Bellon 29.05.2024, 07:10
Um die Kinder und Jugendlichen im Kinderheim in Chimoio zu beschäftigen, hat die Magdeburgerin Johanna Söder gerne mit ihnen gemalt oder Uno gespielt. Hier zeigen  ein paar Kids  ihre Kunstwerke.
Um die Kinder und Jugendlichen im Kinderheim in Chimoio zu beschäftigen, hat die Magdeburgerin Johanna Söder gerne mit ihnen gemalt oder Uno gespielt. Hier zeigen ein paar Kids ihre Kunstwerke. Foto: Johanna Söder

Magdeburg - Maisbrei mit Fischkopf, schlafen in einer kleinen Hütte und beten im Männergefängnis – in knapp zwei Monaten hat Johanna Söder viel erlebt. Die 17-Jährige aus Neu-Olvenstedt ist im April nach Mosambik geflogen, um dort in einem Kinderheim zu helfen. Nun ist sie zurück und hat einige Eindrücke im Gepäck, die ihren Blickwinkel auf die Welt verändert hätten: „Ich wusste aus Erzählungen und Berichten, dass das Leben dort ganz anders ist, die medizinische Versorgung nicht gut. Aber das alles zu erleben, war zuerst hart für mich.“