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Kulturstrategie Millionenteure Ausstellung soll mit Ostgefühl die Aufmerksamkeit im Kulturhauptstadtjahr auf Magdeburg lenken

Zum Kulturhauptstadttitel hat es nicht gereicht, dennoch will Magdeburg 2025 mit einer großen Ausstellung über das Leben und Fühlen im Osten Deutschlands den Fokus auf sich lenken.

Von Karolin Aertel 16.11.2021, 05:00
Das Bewerbungsbuch „Out of the Void“ (raus aus der Leere) fasste die  Themen für den Titel Kulturhauptstadt Europas 2025 zusammen. Mit der „Feeling East“-Ausstellung soll nun auch ohne Kulturhauptstadttitel  ein Schwerpunkt umgesetzt werden.
Das Bewerbungsbuch „Out of the Void“ (raus aus der Leere) fasste die Themen für den Titel Kulturhauptstadt Europas 2025 zusammen. Mit der „Feeling East“-Ausstellung soll nun auch ohne Kulturhauptstadttitel ein Schwerpunkt umgesetzt werden. Foto: Ronny Hartmann/dpa

Magdeburg - Wenn sich 2025 alle Augen auf Europas Kulturhauptstadt Chemnitz richten, will sich Magdeburg mit reichlich Ostgefühl ins Blickfeld rücken. Mit einer großen Verbundausstellung aus fünf ineinandergreifenden Schauen zum Thema „Feeling East - Leben im Osten“ - so der Arbeitstitel - hoffen Magdeburgs Kulturschaffende, die Aufmerksamkeit auf sich lenken zu können. Unter Beteiligung des Stadtplanungsamts und aller großen Museen, ausgenommen das Dommuseum, soll die Transformation von ostdeutschen Lebenswelten und deren Bewältigung thematisiert werden.