Treffen im Elbauenpark Mit dem DDR-Mobil von der Nordsee nach Magdeburg
An diesem Sonnabend (24. August) steigt im Elbauenpark das 25. Ost-Mobil-Meeting Magdeburg (OMMMA). Erwartet werden mehr als 1.500 Fahrzeuge. Mit dabei ist auch Kai Werwe, der mit seinem Barkas B 1000 von der Nordseeküste anreiste.
Magdeburg - Kai Werwe hat wohl eine der weitesten Anfahrten zum Ost-Mobil-Meeting-Magdeburg, kurz OMMMA, zurückgelegt. Mit seinem rot lackierten Barkas B 1000, der 1986 vom VEB Barkas-Werke Karl-Marx-Stadt hergestellt wurde, hat er sich von Cuxhaven an der Nordsee auf den Weg zum Elbauenpark gemacht.
Das sind rund 350 Kilometer. Für den „Oldie“ war das kein Problem. Werwe hat ihn umfassend restauriert und zum Camper umgebaut. „Ich finde ihn schöner als einen VW Bus.“
Als Camper kommt das Ostmobil regelmäßig zum Einsatz. Bereits am Donnerstag ging die Reise gen Magdeburg los, inklusive Übernachtung auf einem Rasthof.
Am Freitagvormittag war dann die Breitscheidstraße erreicht. Dort reihte sich Werwe in eine lange Schlange mit Wartburgs, Trabis, und Co. ein, die allesamt auf den Großen Cracauer Anger wollten.
Sonderschau und Teilemarkt
Offiziell wird die nunmehr 25. OMMMA am heutigen Sonnabend (24. August) um 10 Uhr von Oberbürgermeisterin Simone Borris eröffnet. Erwartet werden mehr als 1.500 Oldtimer aus der ehemaligen DDR und ganz Osteuropa - vom Simson-Moped bis zum Ikarus-Bus.
Unter anderem wird es eine Sonderschau zu Wartburg, Lada und Genex-Automobilen geben. Ab 14 Uhr werden Stadtrundfahrten in historischen Bussen durch Magdeburg angeboten.
Bei wem der Oldtimer nicht mehr ganz so rund läuft, der kann auf einem großen Teilemarkt möglicherweise das passende Ersatzteil und weiteres Zubehör finden.
Ausgerichtet wird das Ost-Mobil-Meeting-Magdeburg von den IFA Freunden Sachsen-Anhalt gemeinsam mit der Messe- und Veranstaltungsgesellschaft Magdeburg. Die Veranstaltung geht bis 18 Uhr.