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Abenteuer im ewigen Eis Mit der Kamera auf den Spuren von Pinguinen und Co. - Interview mit Magdeburger Fotograf

20 Tage lang erkundete Rayk Weber den Südpol. Mit Risiko, aber entschlossen hielt er das Leben dort für seine Fotoserie „Wandurlaub“ fest. Im Interview mit Volksstimme-Volontärin Nadia Aronov erzählt der Fotograf, was er auf der Reise erlebt hat und warum er die Ausstellung seiner Mutter widmet.

Von Nadia Aronov 25.08.2023, 03:00
Auf der Antarktisreise nutzte Rayk Weber jede Gelegenheit, an Land zu gehen. Mit Zodiac-Gummibooten fuhr er heraus auf das Meer, um Wale und Eisberge aus der Nähe zu betrachten.
Auf der Antarktisreise nutzte Rayk Weber jede Gelegenheit, an Land zu gehen. Mit Zodiac-Gummibooten fuhr er heraus auf das Meer, um Wale und Eisberge aus der Nähe zu betrachten. Foto: Christoph Kadlubski

Magdeburg - Volksstimme: Wie kamen Sie darauf, in die Antarktis zu reisen?Rayk Weber: Der Vorschlag kam von meinem guten, alten Freund Christoph Kadlubski. Er ist Reiseveranstalter und macht jedes Jahr mit seinem engen Freundeskreis eine Reise. Als wir auf den Galapagosinseln, Ecuador, abends auf unserem kleinen Segelboot saßen, meinte er: „Wie wär’s mit einer Tour in die Antarktis?“ Ich wusste, es wird die teuerste Reise meines Lebens, heraus aus der Komfortzone und nicht ganz ungefährlich. Aber für mich war es die Chance nach Corona wieder eine „Wandurlaub“-Ausstellung aufzubauen. Wir waren im Januar zur Probe dort und im November für 13 Tage.