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Integration Nach Flucht aus Äthiopien: Junge Magdeburgerin findet Glück im Friseursalon

Mehret Goytom Negash, 2015 aus Äthiopien geflüchtet, hat in Magdeburg erfolgreich ihre Ausbildung als Friseurin beendet. Welche Hürden sie überwunden und was das Friseurmuseum damit zu tun hat.

Von Anna Ittner 17.06.2023, 03:00
Mehret Goytom Negash kam aus Äthiopien nach Magdeburg und lernte hier den Friseurberuf.
Mehret Goytom Negash kam aus Äthiopien nach Magdeburg und lernte hier den Friseurberuf. Foto: Anna Ittner

Magdeburg - Ursprünglich in Eritrea geboren, zog ihre Familie nach Äthiopien, als Mehret Goytom Negash drei Jahre alt war. Ihr Vater lebt dort bis heute. Sie selbst flüchtete 2015. In ihrer Heimat kam es zu dieser Zeit zu viel Gewalt und Einschränkung der Meinungsfreiheit. Über den Sudan nach Libyen, von dort mit einem Schlauchboot übers Mittelmeer schaffte sie es nach Italien und von dort bis nach Magdeburg.