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  7. Flohmärkte in Magdeburg: Verbot von Nazi-Relikten gefordert

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Uniformen, Fahnen und NS-Abzeichen Magdeburger Stadträte wollen Verkauf von Nazi-Ware auf Flohmärkten stoppen

Auf einem Trödelmarkt in den Messehallen angebotene Reichsflaggen sorgten jüngst für Kritik. Zwei Mitglieder des Magdeburger Stadtrates wollen nun, dass die Verwaltung den Verkauf von NS-Devotionalien unterbindet. Was die Stadt dazu sagt.

Von Karolin Aertel Aktualisiert: 07.10.2024, 08:48
Sonntagsflohmarkt des Familienhauses: Gut 100 private Verkäufer haben auf dem Uni-Parkplatz an der Zschokkestraße ihre Trödelware  angeboten. Zuvor kontrollierte die Marktaufsicht des Veranstalters, dass keine verfassungsfeindlichen und verbotenen Gegenstände darunter sind.
Sonntagsflohmarkt des Familienhauses: Gut 100 private Verkäufer haben auf dem Uni-Parkplatz an der Zschokkestraße ihre Trödelware angeboten. Zuvor kontrollierte die Marktaufsicht des Veranstalters, dass keine verfassungsfeindlichen und verbotenen Gegenstände darunter sind. Foto: Karolin Aertel

Magdeburg. - Uniformen, Abzeichen, Stahlhelme und Fahnen – der Markt für NS-Relikte ist existent. Obgleich es in Deutschland verboten ist, Propagandamittel von verfassungswidrigen Organisationen zu verbreiten oder gar Handel damit zu betreiben, werden NS-Devotionalien immer wieder zum Verkauf angeboten – auch auf Flohmärkten.