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Sprengung Nervenkrimi auf dem Magdeburger Bombenacker

Dieser Einsatz war selbst für die erfahrenen Magdeburger Kampfmittelbeseitiger Torsten Kresse und Olaf Machnik herausfordernd. Denn die Bombe, die im Gewerbegebiet Nord gefunden worden war, hatte einen besonders sensiblen Zünder. Deshalb kamen sie um eine Sprengung nicht umhin. Von der geglückten Aktion zeugte am Ende nur ein riesiger Krater.

Von Ivar Lüthe 15.09.2021, 16:26
Olaf Machnik und Torsten Kresse vom Kampfmittelbeseitigungsdienst mit Resten der Schutzummantelung, mit der sie die Fliegerbombe in der ausgehobenen Grube gesichert hatten.
Olaf Machnik und Torsten Kresse vom Kampfmittelbeseitigungsdienst mit Resten der Schutzummantelung, mit der sie die Fliegerbombe in der ausgehobenen Grube gesichert hatten. Foto: Ivar Lüthe

Magdeburg. - Um 0.10 Uhr am Mittwoch, 15. September, war es soweit: Sprengmeister Olaf Machnik und Torsten Kresse, Einsatzleiter des Kampfmittelbeseitigungsdienstes, sprengten kontrolliert die am Dienstagnachmittag entdeckte amerikanische Weltkriegsbombe. Ein heller Lichtblitz, gefolgt von einem lauten Knall und einer aufsteigenden Staubwolke beendete erfolgreich einen nervenaufreibenden Großeinsatz im Gewerbegebiet Nord.