Politik und Ehrenamt Neuer Ortschaftsrat in Magdeburg: Sie engagieren sich für Randau-Calenberge
Randau-Calenberge in Magdeburg hat einen neuen Ortschaftsrat. Das Gremium hat seine Arbeit aufgenommen - es ist Ansprechpartner für Anwohner und gestaltet die Entwicklung des Ortsteils mit.
Magdeburg - Sie haben stets ein offenes Ohr für die Sorgen und Nöte der Anwohner und suchen gemeinsam nach Lösungen. Mit eigenen Impulsen gestalten sie die Entwicklung des Doppeldorfes aktiv mit und engagieren sich dafür, dass es ein lebenswerter Ort bleibt.
Randau-Calenberge hat einen neuen Ortschaftsrat. Am Dienstagabend (9. Juli) hatte das Gremium seine konstituierende Sitzung im Bürgerhaus Randau in der Müllerbreite. Seit der Eingemeindung von Randau-Calenberge nach Magdeburg ist der Ortschaftsrat ein wichtiges Bindeglied zwischen Einwohnern und Stadtverwaltung. Entsprechend verpflichteten sich die gewählten Räte sich zum Beginn ihrer Legislatur zur gewissenhaften, uneigennützigen und verantwortungsbewussten Erfüllung ihrer Aufgaben.
Seit 25 Jahren aktiv
Im Anschluss folgte die Wahl des Ortsbürgermeisters. Günther Kräuter, der hier bereits seit 25 Jahren aktiv ist, stellte sich erneut zur Wahl. Mit Erfolg. Per einstimmigem Votum wurde er als Vorsitzender des Ortschaftsrates bestätigt. Er bedankte sich für das entgegengebrachte Vertrauen.
Dazu sagte er: „Ohne einen guten Ortschaftsrat ist der Ortsbürgermeister nichts wert.“ Im Hinblick auf die Personen, die neben ihm sitzen, habe er aber gar keine Sorgen, dass es eine gute und produktive Zusammenarbeit geben wird – im Dienste der Anwohner von Randau-Calenberge.
Als erster Stellvertreter für Kräuter wurde Oliver Pattloch berufen. Diese beiden sind die einzigen Mitglieder des Ortsrats, die schon im vorherigen Gremium vertreten waren. Als zweite Stellvertreterin für den Ortsbürgermeister wurde Aileen Wilhelm gewählt – in beiden Fällen geschah dies einstimmig.
Direkt danach nahm der neue Ortschaftsrat die Sacharbeit auf. Unter anderem wurden übermäßiger Bewuchs entlang der Straßen und Wege sowie teils verstopfte Abflüsse/Gräben angemahnt. Dies wird an die Stadt weitergeleitet – in der Hoffnung auf Abhilfe.
