Raupenbekämpfung Angriff auf Eichenschädlinge in Magdeburg
Die vorsorgliche biologische Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners an rund 1200 Eichen in Magdeburg wird fortgesetzt.
Magdeburg l Die Maßnahmen im Stadtgebiet von Magdeburg zur Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners an etwa 1200 Eichen werden von einer Spezialfirma ausgeführt, teilte eine Stadtsprecherin mit. Betroffen sind Eichen in ganz Magdeburg. Die präventive Bekämpfung wird voraussichtlich bis Mitte nächster Woche dauern, hieß es weiter.
Neben einzelnen Friedhöfen wie dem West-, Ost- und Südfriedhof sowie dem Buckauer und Brückfelder Friedhof konzentrieren sich die Maßnahmen auf die nordöstlichen Stadtteile mit den Schwerpunkten Herrenkrugpark, Werder, Rothensee, Alte Neustadt, Pechau und Randau-Calenberge. Außerdem befinden sich einige betroffene Eichen in Stadtfeld-Ost.
Der Eigenbetrieb Stadtgarten und Friedhöfe Magdeburg habe es sich seit dem Aufkommen der Problematik zum Ziel gemacht, das Vorkommen des Schädlings und somit die davon ausgehende Gefahr im Rahmen der vorhandenen Möglichkeiten weitestgehend einzudämmen. „Ein vollständiger Schutz gegen den Eichenprozessionsspinner ist zwar auch mit einer weiträumigen präventiven und manuellen Bekämpfung nicht gewährleistet, jedoch kann die von den Raupen ausgehende Gefahr durch diese Maßnahmen verringert werden“, so Simone Andruscheck, Leiterin des Eigenbetriebes Stadtgarten und Friedhöfe Magdeburg.