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Coronavirus Schüler leiden psychisch unter Pandemie

Die Pandemie führt vermehrt unter anderem zu Ängsten bei Schülern - auch in Sachsen-Anhalt. Eine Hotline soll Betroffenen helfen.

19.03.2021, 00:00
Eine Lehrerin sitzt mit ihren drei Kindern im Wohnzimmer, unterrichtet ihre Schüler einer Berufsschule im Distanzunterricht und hilft ihren Kindern bei ihren Aufgaben für die Schule. Um die Ausbreitung des Coronavirus zu verlangsamen, sind die Schulen geschlossen. Alle Schüler müssen im Lockdown zu Hause lernen. +++ dpa-Bildfunk +++
Eine Lehrerin sitzt mit ihren drei Kindern im Wohnzimmer, unterrichtet ihre Schüler einer Berufsschule im Distanzunterricht und hilft ihren Kindern bei ihren Aufgaben für die Schule. Um die Ausbreitung des Coronavirus zu verlangsamen, sind die Schulen geschlossen. Alle Schüler müssen im Lockdown zu Hause lernen. +++ dpa-Bildfunk +++ dpa

Magdeburg l Schulpsychologen in Sachsen-Anhalt registrieren eine Zunahme an Sorgenanrufen vor allem durch Eltern und Großeltern von Schülern während der Pandemie. Bei zwei seit 16. Februar freigeschalteten Hotline-Nummern für Sorgen und Fragen rund um den Schulalltag habe es Anrufe im höheren zweistelligen Bereich gegeben, sagte die Leiterin des Schulpsychologischen Dienstes Carola Wilhayn der Volksstimme. „Die Anrufe sind die Spitze eines Eisbergs“, vermutet die Schulpsychologin. Angst und depressive Verstimmung bei Schülern hätten während der Corona-Krise zugenommen. Vielen Schülern gelinge es im Homeschooling zudem schlecht, selbstständig Tagesstrukturen einzuhalten.