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Bauen und Stadtentwicklung Sparzwänge: Was 2024 in Magdeburg nicht gebaut werden kann

Schulen, Straßen, Stadthallenumfeld: Was eigentlich 2024 geplant war, soll nun verschoben werden, um die desaströse Haushaltssituation zu entspannen. Eine Liste der Magdeburger Stadtverwaltung bietet Diskussionsstoff.

Von Sabine Lindenau 10.10.2023, 05:30
Zwei Wahrzeichen der Stadt vereint: Die Hyparschale wird derzeit unter dem wachsamen Blick des Doms saniert. Die für 2024 angedachte Freiflächengestaltung soll verschoben werden. Grund ist die finanzielle Misere Magdeburgs.
Zwei Wahrzeichen der Stadt vereint: Die Hyparschale wird derzeit unter dem wachsamen Blick des Doms saniert. Die für 2024 angedachte Freiflächengestaltung soll verschoben werden. Grund ist die finanzielle Misere Magdeburgs. Foto: Sabine Lindenau

Magdeburg - Die Liste umfasste zunächst 18 Maßnahmen. Mittlerweile ist sie um weitere neun angewachsen. 27 Projekte, die die Landeshauptstadt im nächsten Jahr angehen will, möchte sie hinauszögern. Weil der Haushalt, so wie er derzeit aufgestellt ist, ein Loch von inzwischen rund 23 Millionen Euro aufweist. Und so nicht genehmigt werden würde. Das wollen Stadtrat und Verwaltung verhindern, damit die Handlungsfähigkeit bleibt. Und so soll nicht nur geschaut werden, wo mehr Erträge erwirtschaftet und Aufwendungen reduziert werden können. Sondern eben auch, was (noch) nicht gebaut wird. In der Auflistung ist manche Überraschung dabei.