Nach Bronze-Diebstahl So viele Spenden wurden für den Nachbau der Skulptur "Spielende Kinder" bereits gesammelt
Nachdem Unbekannte eine Figur der Bronzeskulptur "Spielende Kinder" am Magdeburger Brunnen gestohlen haben, werden für einen Nachbau Spenden gesammelt. Wie viel eingenommen wurde und wie viel Geld noch fehlt.
Magdeburg - Die Empörung in Neu-Olvenstedt war groß, als Anfang des Jahres die Bronzestatue „Spielende Kinder“ Opfer eines Diebstahls wurde.
Unbekannte Täter hatten zwischen dem 12. und 14. Januar eines der zwei Bronze-Kinder am Apel-Brunnen im Bruno-Taut-Ring vom Rest der Skulptur abgetrennt und anschließend gestohlen.
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Die abgetrennte Figur ist trotz Finderlohn und polizeilichen Ermittlungen nicht mehr aufgetaucht. Die Täter konnten ebenfalls nicht ermittelt werden.
Bronzeskulptur "Spielende Kinder" im Auftrag der Stadt Magdeburg eingelagert
Schlussendlich wurde die Skulptur demontiert und im März von der Stadt eingelagert.
Doch das soll nicht das Ende der Brunnenfigur sein: So steht der Plan im Raum, das gestohlene Kind mittels eines Duplikats von Heinrich Apel, das in Erfurt steht, nachzubauen.
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Ein teures Unterfangen, wie sich jedoch schnell herausstellte: Auf etwa 30.000 bis 40.000 Euro schätzt die Stadt die Kosten für den Nachguss. Für die Anfertigung dessen sammelt der Verein KunstMitte seit Monaten Spenden.
Wie viel Spenden bereits gesammelt werden konnten
Insgesamt 2.020 Euro konnten auf diese Weise bereits gesammelt werden, berichtet Thomas Wischnewski vom Verein. Eine tolle Leistung, findet er. Jedoch sei noch einiges an Spenden nötig, um die entsprechende Summe zu erreichen.
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So hätten bereits einige Unternehmen mündlich ihre Beteiligung zugesichert. Weitere Informationen zur Spendenaktion gibt es unter www.kunst-mitte.com.