26. November Ausgehen in Magdeburg - Tipps für Veranstaltungen und Freizeit am Dienstag
Chormusik, Kabarett, Familientheater, ein Bürgerdinner, Literatur und mehr - das Programm in Magdeburg am Dienstag, 26. November 2024, bietet Vielfalt.
Magdeburg - Auch Dienstag, der 26. November 2024, bietet in Magdeburg Programm. Die Magdeburger Volksstimme hat einige Freizeittipps auf dieser Seite zusammengetragen.
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Chorkonzert des Ensembles Kolorit im Magdeburger Forum Gestaltung
Am 26. November 2024 findet um 16 Uhr im Forum Gestaltung in der Brandenburger Straße 10 ein Chorkonzert des Ensembles Kolorit statt. Der Eintritt ist frei.
Das 2016 gegründete Ensemble „Kolorit“ gehört zum Migrantenverein Katharina e.V. mit Sitz in Wolmirstedt. Unter der Leitung von Sergey Kozlov präsentiert der Chor, bestehend aus zehn Sängerinnen und Sängern, eine vielfältige Auswahl an Liedern in verschiedenen Sprachen, darunter Jiddisch, Hebräisch, Deutsch und Russisch.
„Eine Formalie in Kiew“ mit Dmitrij Kapitelman in Stadtbibliothek Magdeburg
Zu einer Lesung ist der Autor Dmitrij Kapitelman am 26.11. in Magdeburg zu Gast. Unter dem Titel „Eine Formalie in Kiew“ erzählt Kapitelman mit bittersüßem Humor die Geschichte einer Familie, die voller Hoffnung in die Fremde zog, um ein neues Leben zu beginnen, und am Ende ohne jede Heimat dasteht.
Die Veranstaltung beginnt um 19.30 Uhr in der Magdeburger Stadtbibliothek im Breiten Weg 109. Der Abend ist Teil des "Landesprogramms für jüdisches Leben in Sachsen-Anhalt und gegen Antisemitismus".
"In einem tiefen dunklen Wald" im Magdeburger Opernhaus
Derzeit wird im Magdeburger Opernhaus das Familienstück "In einem tiefen, dunklen Wald" für ein Publikum ab 6 Jahren gezeigt. Eine Vorstellung findet am 26.11. um 9 und 11 Uhr in der Einrichtung im Universitätsplatz 9 statt.
Auch interessant: Tickets zu diesen und weiteren Vorstellungen gibt es auch bei Biberticket
Die Geschichte: Prinzessin Henrietta-Rosalinde-Audora ist das einzige Kind ihrer königlichen Eltern, die ihr jeden Wunsch von den Lippen ablesen. Bei der Wahl eines Bräutigams allerdings können sie es ihr nicht recht machen. Dafür hat die Prinzessin eine Idee: Sie möchte sich von einem gefährlichen Untier entführen lassen. Denn gegen ein solches kommt nur der mutigste Prinz an. Und den will sie heiraten. Allerdings muss das Untier Vegetarier sein, schließlich möchte Henrietta-Rosalinde-Audora nicht verspeist werden. Guter Plan! Sogleich verbreitet sich die Nachricht von der Entführung bis ins allerkleinste Königreich, nach Lützelburgen. Dort lebt Prinzessin Simplinella. Ihr ist es egal, dass ein männlicher Retter gesucht wird, schließlich fühlt sie sich mutig genug, gegen Ungeheuer zu kämpfen.
"Nicht von schlechten Eltern" im "...nach Hengstmanns"
Die Brüder Sebastian und Tobias Hengstmann präsentieren am 26. November 2024 um 19.30 Uhr im Kabarett "...nach Hengstmanns" im Breiten Weg 37 ihr Jubiläumsprogramm "Nicht von schlechten Eltern". Weitere Termine sind jeweils um 19.30 Uhr am 29. und 30.11. und am 3.,11., 17., 20. und 28.12. sowie jeweils um 15 Uhr am 25. und 30.11. und am 22., 28. und 29.12.
Die beiden Brüder, die 2003 erstmals gemeinsam auf der Bühne standen, reflektieren humorvoll und musikalisch, was in dieser Zeit alles passiert ist – politisch, wirtschaftlich und privat. Es ist eine Mischung aus Erlebnissen, die sie sowohl beruflich als auch privat geprägt haben, und die sie auf ihre ganz eigene Weise aufbereiten. Statt eines traditionellen Best-Of-Programms haben sie sich für eine kreative Mischung aus Kabarett, Lesung und eigenen Geschichten entschieden. Die HengstmannBrüder bieten dabei nicht nur einen Rückblick, sondern auch eine Portion Spontaneität und Witz, die die letzten 20 Jahre geprägt haben. Das Jubiläumsprogramm verspricht ein unterhaltsames und musikalisches Erlebnis, das mit einem humorvollen Blick auf die Vergangenheit und Gegenwart begeistert.
„Die Macht der Empathie“ mit Sabine Hübner im Theater in der Grünen Zitadelle
Der nächste Vortrag der Reihe "Vorsprung durch Wissen" findet am Dienstag, den 26. November 2024, um 19.30 Uhr im Theater in der Grünen Zitadelle im Breiten Weg 8a statt. Er behandelt das Thema „Die Macht der Empathie“ mit der Referentin Sabine Hübner.
In ihrem Vortrag geht es darum, wie Empathie in Verbindung mit Freundlichkeit eine umwerfende Wirkung entfaltet und das Vertrauen in zwischenmenschlichen Beziehungen stärkt. Sie zeigt auf, wie wir durch Mitgefühl und Zuvorkommenheit erfolgreichere Kommunikation führen und eine positive Atmosphäre schaffen können – sei es bei Kunden, in Teams oder im alltäglichen Miteinander. Das Motto des Vortrags lautet: „Wer mitfühlt, gewinnt.“
Eine Teilnahme ist vor Ort, aber auch online möglich. Weitere Infos gibt es online.
Literaturclub thematisiert „Die Vegetarierin“ von Han Kang
Der Literaturklub am Schauspielhaus Magdeburg in der Otto-von-Guericke-Straße 64 lädt Literaturbegeisterte regelmäßig zu angeregten Diskussionen über gemeinsam gelesene Werke ein. Die Treffen bieten eine Plattform für den Austausch über Bücher aus verschiedenen Epochen und Kontinenten. Dabei werden nicht nur die Werke selbst, sondern auch die historischen Kontexte und Biografien der Autoren beleuchtet.
Oft sind die Bücher auch mit aktuellen Inszenierungen des Theaters verbunden, was eine neue Perspektive auf das Gelesene ermöglicht. Im Gespräch geht es um die großen Themen des Lebens, von „Schönem, Gutem, Wahrem und Albernem“ bis hin zum „Überflüssigen und Banalen“, und manchmal bleiben „alle Fragen offen“, aber nie wird die Diskussion sprachlos. Der Literaturklub ist offen für alle Interessierten, die gerne lesen und ihre Gedanken zu Literatur teilen möchten.
Die nächsten Termine im Literaturklub sind:
26.11.2024, 19:30 Uhr: Han Kang – „Die Vegetarierin“
10.12.2024, 19:30 Uhr: Tania Blixen – „Babettes Gastmahl“
07.01.2025, 19:30 Uhr: Franz Kafka – „Das Schloss“
04.02.2025, 19:30 Uhr: Maryna Bunda – „Das Glück der kalten Jahre“
Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei. Anmeldungen sind unter bo.wilschnack@theater-magdeburg.de möglich.
Bürger:innenDinner im Magdeburger Schauspielhaus
Das Bürger:innenDinner ist eine besondere Veranstaltung, die regelmäßig vom Theater Magdeburg in Zusammenarbeit mit dem Hasselbachplatz-Management organisiert wird. Bei diesem Community-Dinner kommen Menschen zusammen, um gemeinsam an langen Tischen zu essen, künstlerische Interventionen zu erleben und in Gespräche über das Leben am Hasselplatz einzutauchen. Es ist eine Gelegenheit, sich mit Nachbarn auszutauschen und neue Eindrücke zu gewinnen.
Die nächste Ausgabe des Bürger:innenDinners findet am 26. November 2024 von 20 bis 23.30 Uhr im Schauspielhaus statt. Dieses befindet sich in der Otto-von-Guericke-Straße 64.
Auch interessant: Karten gibt es auch bei Biberticket
Kunstmuseum Magdeburg zeigt historische Kunst
Schwerpunkt des Kunstmuseums Magdeburg ist die moderne Kunst. Doch auch einige Werke aus den Jahrzehnten und Jahrhunderten zuvor werden gezeigt.
Im Mittleren Tonnengewölbe sind Skulpturen des 13. bis 18. Jahrhunderts ausgestellt, die ausnahmslos einem christlichen Kontext entstammen. Ob als liturgische, Altar- oder Architekturplastik –immer dienten sie der Vergegenwärtigung des Heilsgeschehens. Diese Bildwerke sind im Laufe der letzten einhundertfünfzig Jahre aus dem internationalen Kunsthandel sowie durch private Sammler und Sponsoren für die museale Sammlung erworben worden.
Im Unteren Tonnengewölbe, vom Mittleren Tonnengewölbe über eine Treppe erreichbar, befindet sich eine kleine exquisite Auswahl von Skulpturen der Antike, aus dem frühneuzeitlichen Italien sowie des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts. Zu erwähnen ist der „Torso eines Knaben“, eine römische Marmorkopie nach einem Werk aus dem Umfeld des Polyklet. Mit Johann Gottfried Schadows „Fridericus Rex“ von 1807 klingt die Berliner Bildhauerschule des Klassizismus an. Wilhelm Lehmbrucks „Hagener Torso" von 1906 vertritt beispielhaft die klassische Moderne.
Die sogenannte Hochsäulige Kapelle, neben der Kirche am Ostende des Kreuzganges gelegen und von diesem aus zugänglich, nimmt jenen Sammlungsbestand historischer Skulpturen auf, die aus den im II. Weltkrieg zerstörten Magdeburger Kirchen gerettet wurden.
Geöffnet hat das Kunstmuseum Magdeburg Dienstag bis Freitag von 10 bis 17 Uhr sowie Sonnabend und Sonntag von 10 bis 18 Uhr. Es befindet sich im Komplex des Klosters Unser Lieben Frauen in der Regierungsstraß 4 bis 6.
Besuch im Dom zu Magdeburg
Täglich um 14 Uhr beginnen im Dom zu Magdeburg Führungen. Er befindet sich in der südlichen Altstadt der Landeshauptstadt Sachsen-Anhalts.
Der Dom ist eine beeindruckende gotische Kathedrale im Herzen der Stadt. Seine imposante Architektur und die markante Doppelturmfassade prägen die Skyline von Magdeburg. Der Dom wurde im 13. Jahrhundert erbaut und ist eines der ältesten gotischen Bauwerke in Deutschland. Im Inneren beeindrucken die Gewölbe, kunstvollen Altäre und historischen Grabmäler.
Partys in Magdeburg
Buttergasse: Jeden Dienstag ab 23 Uhr finden in der Buttergasse am Alten Markt 13 der Studententag und die Afterwork Party statt. Geboten werden Querbeet, Fetenhits, POP, Schlager, Black, 80er, 90er, 2000er und Charts.
Flowerpower: „Love, Peace and Rock’n’Roll“ ist das Motto des „Flowerpower“ als Kneipe mit Seventies-Flair. In lässiger Atmosphäre legen Dienstag bis Sonntag DJs auf. Geöffnet ist das Lokal mit Tanzfläche im Breiten Weg 252 unweit des Hasselbachplatzes jeweils ab 19 Uhr.
Baracke: Eine Oldieparty wird dienstags ab 23 Uhr im Studentenclub Baracke gefeiert. Der Club befindet sich auf dem Campus am Universitätsplatz
Ausverkauft in Magdeburg
Keine Karten gab es im Vorverkauf zum Redaktionsschluss mehr für "Nickolaus und der dumme Nuck" um 9 und 10.30 Uhr im Puppentheater in der Warschauer Straße 25.
Gegebenenfalls gibt es Restkarten an der Tageskasse.