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25. Juni Ausgehen in Magdeburg - Tipps für Veranstaltungen und die Freizeit am Dienstag

Ein Wunschkonzert, Humor, Tango und mehr - das Programm in Magdeburg am Dienstag, 25. Juni 2024, bietet Vielfalt.

Von Martin Rieß Aktualisiert: 23.06.2024, 10:16
Das Duo Asato-Pais gastiert am 25.6. in Magdeburg.
Das Duo Asato-Pais gastiert am 25.6. in Magdeburg. Bandfoto

Magdeburg - Auch Dienstag, der 25. Juni 2024, bietet in Magdeburg Programm. Die Magdeburger Volksstimme hat einige Freizeittipps auf dieser Seite zusammengetragen.

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Tango im Magdeburger Gesellschaftshaus

Mit Blick auf den Klosterbergegarten wird diesen Dienstag, 25.6., ab 18 Uhr auf der Terrasse des Gesellschaftshauses Magdeburg in der Schönebecker Straße 129 Tango getanzt. Getränke und kleine Speisen hält der Hausgastronom des Gesellschaftshauses bereit. Bei schlechtem Wetter findet die Milonga im Foyer statt. Im Rahmen der Reih "Milonga" ist dieses Mal eine Liveband zu Gast.

Es spielt das Duo Duo Asato-Pais. Nach einer erfolgreichen individuellen Karriere innerhalb der Tangoszene, kamen Ayelén Pais (Bandoneon) und Cristián Asato (Klavier) 2018 zusammen, um gemeinsam ihren eigenen künstlerischen Ausdruck zu schaffen. Mit einem Repertoire, das ausschließlich aus Originalarrangements besteht, wird der Sound des Duos von den Werken der großen argentinischen Komponisten getragen, dem Tango der 1940er Jahre, kombiniert mit Elementen der zeitgenössischen Musik. Tangos, Walzer und Milongas spielen sie mit ausgeprägtem Rhythmus.
Seit seiner Gründung ist das Duo auf prominenten Bühnen Argentiniens und in den wichtigsten Medien wie dem argentinischen öffentlichen Fernsehen, dem Tango-Radio der Stadt und dem Radio "Nacional Folclórica" aufgetreten. Asato-Pais ist Gewinner des "Pre Cosquín" 2023 in der Kategorie Instrumentalensemble.

Die Veranstaltung ist auch offen für Zuschauer und Tango-Neulinge. Mitglieder des Vereins Tango Argentino „con corazon“ geben gern Hinweise und Anregungen.

Wunschkonzert "Mensch und Umwelt" im Magdeburger Opernhaus

Tradition hat im Magdeburger Opernhaus ein Konzert der Magdeburgischen Philharmonie, zu dem das Publikum das Programm aus Vorschlägen zu verschiedenen Kategorien zusammenstellt. Trmin ist zum Abschluss dieser Spielzeit dieser Dienstag. Das Wunschkonzert steht dieses Mal unter dem Motto „Mensch und Umwelt“. Unter der Leitung von Generalmusikdirektorin Anna Skryleva spielt die Philharmonie zusammen mit den Gesangssolisten Gabriela Legun (Sopran) und Aleksandr Nesterenko (Tenor).

Das Konzert beginnt mit „Morgenstimmung“ aus der Peer-Gynt-Suite Nr. 1 von Edvard Grieg, die die Schönheit und Ruhe der Natur musikalisch einfängt. Anschließend wird „Mythic für Orchester“ der zeitgenössischen Komponistin Elena Kats-Chernin aufgeführt, das die Perspektiven auf die Gegenwart reflektiert. In der Kategorie „Das Individuum“ für den Tenor wird die Arie „Lunge da lei“ des Alfredo aus Giuseppe Verdis La traviata zu hören sein. Es folgt der Beitrag zum Thema „Das Wir“ mit dem Walzer aus Hector Berlioz' Symphonie fantastique, der das kollektive Erleben musikalisch darstellt. Im Abschnitt „Das Individuum“ für den Sopran wird die Arie „Si, mi chiamano Mimì“ der Mimi aus Giacomo Puccinis La bohème interpretiert. Danach erklingt ein Stück, das Tiere in der Musik thematisiert: „The Pink Panther“ von Henry Mancini. Zum Abschluss treten die Solisten als Paar auf und präsentieren das Duett „O, soave fanciulla“ von Puccini, das die romantische Begegnung von Mimì und Rodolfo aus La bohème beschreibt.

Das Wunschkonzert beginnt diesen Dienstag, 25. Juni, um 19.30 Uhr im Opernhaus des Theaters Magdeburg im Universitätsplatz 9.

Humor: Hengstmanns Comedy Nacht

Die erste „Hengstmanns Comedy Nacht“ steht für diesen Dienstag auf dem Spielplan der Sommerspielstätte des Hengstmann-Kabaretts im Technikmuseum. Mit dabei sind an diesem Abend vier Comedians aus Berlin.

Kirsten Fuchs betrachtet den Alltag durch eine verschmierte rosa Brille mit Sprung im Glas – natürlich in 3D. Mit großem Herz und großen Gefühlen erzählt sie wahre Geschichten mit einem Kalauerverdacht, der sich bestätigt, aber nicht stört. Horst Evers lobt sie als charmant, intelligent und sehr komisch und gibt zu, extra kurze Texte zu schreiben, um mehr von ihr zu hören.

Jana Jansen ist blond, sehr lustig und in ihrer Show „Wertstoff Comedy“ eine feste Größe der Berliner Stand-up-Szene. Ihr charismatischer Podcast „Wie wir leben wollen“ bringt ihre charmante Art direkt ins Ohr. Sie wird humorvoll als die hypo- thetische Tochter von Barbara Schöneberger und Thomas Gottschalk beschrieben.

Kinan Al, ein Mitbegründer der Berliner Comedyszene, bringt seit 2015 die kleinen Clubs und Open-Mics zum Kochen und tritt auch auf großen Bühnen in Deutschland, Österreich und der Schweiz auf. Er eröffnet Shows für Felix Lobrecht. Sein Humor reicht von düster bis albern, ist immer ehrlich und basiert auf persönlichen Geschichten.

Ingmar Stadelmann, der in in Salzwedel geboren wurde und der heute in Berlin lebt, hat zahlreiche Erfolge wie den Deutschen Comedypreis errungen. Mit Shows war er in Funk und Fernsehen zu erleben. Zudem tourte er mit seinen Solo-Programmen „Was ist denn los mit den Menschen?“, „#humorphob“, „Fressefreiheit“, „Verschissmus“ sowie „Außer mir macht’s ja keiner!“ durch Deutschlands.

Die Hengstmanns Comedy Nacht beginnt diesen Dienstag, 25. Juni, um 20 Uhr im Technikmuseum in der Dodendorfer Straße 65.

Weimarer Republik ist bei Magdeburger Urania Thema

Am Dienstag, den 25. Juni, um 17 Uhr, findet der Vortrag "Die Weimarer Republik – Teil 4" statt. Historiker Björn Hennecke wird über die Zeit nach der enormen Inflation sprechen, als sich das Leben in Deutschland zu erholen begann. Es folgte ein bemerkenswerter wirtschaftlicher, kultureller und wissenschaftlicher Aufschwung, der die Lebenslage vieler Menschen verbesserte und den Begriff der "goldenen Zwanziger" prägte.

Eine Anmeldung ist erforderlich und kann telefonisch unter 0391/255060 erfolgen. Der Eintritt beträgt 5,00 Euro.

Salongespräch bei der Evangelischen Erwachsenenbildung

Die Kirche verändert sich ebenso stark und schnell wie die Gesellschaft. Sie entspricht schon länger nicht mehr dem Bild, was die Gesellschaft von ihr hat. Gemeinden erfinden sich neu, Kirchen werden als Kletterpark, Herberge oder Kneipe umgenutzt, Special Events sprießen neben den klassischen Gottesdiensten aus dem Boden, die Mitglieder sind vielfältiger und bunter geworden. Die Gläubigen zeigen sich dennoch kritisch: Verbundenheit trotz Skepsis zeichnet die Kirche heute aus.

Was denken die Menschen in Deutschland eigentlich über ihre Kirche und die Reformbemühungen? Welche Erwartungen haben sie an die Zukunft der Kirche? Die 6. Kirchenmitgliedschaftsuntersuchung geht der Sache auf den Grund: die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) hat mehr als 5.000 Personen befragt. Thema ist diese am 25.6. bei einem Salongespräch der Evangelischen Erwachsenenbildung. Gesprächspartnerin ist Oberkirchenrätin Dr. Friederike Erichsen-Wendt, Referentin für Strategische Planung und Wissensmanagement, Evangelische Kirche in Deutschland

Diese hat ihren Sitz in der Bürgelstraße 1. Beginn ist um 19 Uhr. Um Anmeldung wird online gebeten.

Ausstellung „Klimakrise eine Menschheitskrise!“ in den Gruson-Gewächshäusern

Im Sommer macht der Klimawandel und die damit verbundene Hitze in großen Städten Vielen zu schaffen. Daher ist es gerade in einer alternden Gesellschaft notwendig, sich diesen neuen Gegebenheiten anzupassen. Wie kann Stadtumbau einer Verschlechterung der Lebensbedingungen in den Städten entgegenwirken, und was muss heute in den Kommunen angepackt und bedacht werden?

In den Gruson-Gewächshäusern in der Schönebecker Straße 129b kann  die Ausstellung „Klimakrise eine Menschheitskrise! – Vor allem kommt immer noch das Fressen!“ besucht werden. Die Schau zeigt Werke von 25 Künstlern, die sich auf unterschiedliche Weise mit dem Thema Klimakrise auseinandergesetzt haben. Unter ihnen sind zum Beispiel Moritz Götze und der Initiator der Ausstellung Robin Zöffzig.

In Kooperation mit mehreren Galerien und dem Förderverein der Gruson-Gewächshäuser setzt sich die Ausstellung durch Malerei, Skulpturen, Installationen, Bildhauerei und Medienkunst mit dem Handeln der Menschen und möglichen Zukunftsperspektiven kritisch auseinander. Dabei bezieht sich der Titel der Ausstellung auf das Zitat von Bertolt Brecht „Erst kommt das Fressen, dann die Moral“. Die Ausstellung kann bis 9. August besucht werden. Geöffnet ist Dienstag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr. 

"Jeder nach seiner Fasson" in der Medizinischen Zentralbibliothek

„Bunte Palette“ nennen sich die Hobbymaler und Hobbymalerinnen aus dem „Herz-ASZ“ Kannenstieg, die in der Medizinischen Zentralbibliothek gezeigt wird. Die Ausstellung trägt den Titel "Jeder nach seiner Fasson". Die Arbeiten sind so vielfältig wie die Zusammensetzung der Gruppe, die aus neun Senioren und Seniorinnen besteht und die die Freude am kreativen Arbeiten eint.

Die Ausstellung kann bis 26. Juni 2024 in der Medizinischen Zentralbibliothek besichtigt werden. Geöffnet ist die Einrichtung im Haus 41 auf dem Universitätscampus in der Leipziger Straße 44 montags bis freitags von 8 bis 21 Uhr und an den Wochenenden von 10 bis 18 Uhr. 

Treffen mit dem Tresenchor in der Magdeburger Xampanyeria

„Im 14-tägigen Turnus laden Tillmann Staemmler und Dorothea Lübbe krächzige und jauchzende Goldkehlchen an den Tresen in die Xampanyeria um gemeinsam Lieder zu schmettern und Kaltgetränke zu genießen“, heißt es in der Einladung zum Tresenchor, der sich das nächste Mal diesen Dienstag trifft.

Der Chor, der vom Theater Magdeburg initiiert wurde, soll den Kneipenkult und das gemeinsame Singen verbinden. „Was in vielen Städten längst als Kneipenchor Tradition hat, soll auch zur festen Größe der Stadtkultur in Magdeburg werden.“ Tillmann Staemmler spielt an den Dienstagabenden alle zwei Wochen das Klavier, und Dorothea Lübbe schmeißt den Tresen. Beide laden zum Mitsingen ein, was die Popkultur der letzten Jahrzehnte so zu bieten hat. 

Das nächste Treffen beginnt diesen Dienstag, 25.6., um 19 Uhr. Eine Anmeldung zu der Veranstaltung ist nicht erforderlich. Die Xampanyeria befindet sich im Breiten Weg 226.

Besuch im Dom zu Magdeburg

Täglich um 14 Uhr beginnen im Dom zu Magdeburg Führungen. Er befindet sich in der südlichen Altstadt der Landeshauptstadt Sachsen-Anhalts.

Der Dom ist eine beeindruckende gotische Kathedrale im Herzen der Stadt. Seine imposante Architektur und die markante Doppelturmfassade prägen die Skyline von Magdeburg. Der Dom wurde im 13. Jahrhundert erbaut und ist eines der ältesten gotischen Bauwerke in Deutschland. Im Inneren beeindrucken die Gewölbe, kunstvollen Altäre und historischen Grabmäler.

Partys in Magdeburg

Baracke: Jeden Dienstag öffnet die Baracke ihre Türen. Dann ist ab 23 Ihr Oldie-Disco angesagt. Bei der Baracke handelt es sich um einen traditionsreichen Studentenclub in Magdeburg. Er befindet sich auf dem Unicampus am Universitätsplatz.

Flowerpower: „Love, Peace and Rock’n’Roll“ ist das Motto des „Flowerpower“ als Kneipe mit Seventies-Flair. In lässiger Atmosphäre legen Dienstag bis Sonntag DJs auf. Geöffnet ist das Lokal mit Tanzfläche im Breiten Weg 252 unweit des Hasselbachplatzes jeweils ab 19 Uhr.

Montego Beachclub: Ab 20 Uhr ist im Montego Beachclub am Heinrich-Heine-Platz 5 Salsa angesagt.