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  7. Infrastruktur in Magdeburg: Schlechte Bahn-Anbindung für Wohnprojekte im Südosten

Mit der S-Bahn in die City Mega-Wohnprojekte: Kampf für bessere Bahn-Anschlüsse im Südosten Magdeburgs

Durch die beiden Mega-Wohnprojekte werden bald Tausende Menschen mehr in Salbke und Westerhüsen leben. Doch die verkehrliche Infrastruktur ist miserabel - nicht nur die Straßen, sondern auch die Haltepunkte der Bahn.

Von Sabine Lindenau Aktualisiert: 21.08.2024, 08:59
Ein Zug fährt ein am Haltepunkt Salbke.  Der Anschluss müsste mit Blick auf die neuen Wohngebiete ausgebaut werden, fordert die Gartenpartei.
Ein Zug fährt ein am Haltepunkt Salbke. Der Anschluss müsste mit Blick auf die neuen Wohngebiete ausgebaut werden, fordert die Gartenpartei. Fotos: Sabine Lindenau

Magdeburg. - Mit den neuen Wohngebieten, die in den kommenden Jahren im Südosten Magdeburgs entstehen, werden die Stadtteile Salbke und Westerhüsen größer. Rund 3.000 Wohnungen sollen auf dem einstigen Fahlberg-List-Areal entstehen, 2.000 sind es auf dem Gelände des ehemaligen Reichsbahnausbesserungswerkes (RAW). Während der Wohnungsbau voranschreitet, hinkt die verkehrliche Infrastruktur hinterher. Die Straßen sind marode, die Haltepunkte für die S-Bahn nicht barrierefrei. Hier muss sich etwas tun, fordert die Gartenpartei. Über ihren Antrag, den S-Bahn-Anschluss im Südosten zu verbessern, wurde im Stadtrat kontrovers diskutiert.