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Feuerwehreinsatz in Oschersleben Feuer macht Wohnhaus in Schermcke unbewohnbar

Ein Brand in einer Doppelhaushälfte in Schermcke richtet am Sonnabend, 14. September 2024 einen hohen Sachschaden an. Neben Polizei und Rettungsdienst waren mehrere Oschersleber Ortsfeuerwehren vor Ort.

15.09.2024, 19:15
Bei dem Hausbrand am Sonnabend, 14. September 2024 in Schermcke blieben die Bewohner unverletzt. Rund 40 Einsatzkräfte waren vor Ort.
Bei dem Hausbrand am Sonnabend, 14. September 2024 in Schermcke blieben die Bewohner unverletzt. Rund 40 Einsatzkräfte waren vor Ort. Foto: Feuerwehr Oschersleben

Schermcke - jd

In einer Doppelhaushälfte in der Straße „Am Jungfernhölzchen“ in Schermcke ist am vergangenen Sonnabend, 14. September 2024 gegen 22 Uhr, ein Feuer ausgebrochen. Nach Angaben des Polizeireviers Börde hatte sich der Brand bereits auf große Teile des Dachgeschosses ausgebreitet, als dieser durch einen Bewohner bemerkt wurde.

Demnach konnten sich drei Menschen allein aus dem Gebäude retten und blieben unverletzt. Weiterhin kam es in der angrenzenden Doppelhaushälfte zu einer starken Rauchentwicklung. Neben dem Rettungsdienst und der Polizei wurden die Feuerwehren Schermcke, Ampfurth und Oschersleben zum Ort des Geschehens alarmiert, teilt der Pressesprecher der Oschersleber Feuerwehr, Andreas Ehrhardt, mit.

Schwierige Brandbekämpfung bei Einsatz in Schermcke

„Als die ersten Kräfte der Feuerwehr vor Ort eintrafen, drang dichter Rauch aus der ersten Etage einer Doppelhaushälfte.“ Die Einsatzkräfte seien mit mehreren Trupps gegen das Feuer vorgegangen. „Das gestaltete sich anfangs schwierig, da das Wohnhaus komplett verraucht war“, erklärte Ehrhardt.

Mit dem Einsatz einer Drehleiter konnte unter anderem ein Dachfenster geöffnet werden, um das Gebäude zu belüften. Laut Feuerwehr war der Hausbrand gegen Mitternacht gelöscht. „Zwei Räume wurden in der ersten Etage durch den Brand völlig zerstört. Das Wohnhaus selbst ist nicht mehr bewohnbar“, schildert Andreas Ehrhardt. Die Ursache des Feuers sei derzeit unklar. Wie es aus dem Polizeirevier Börde heißt, entstand ein Sachschaden von rund 100.000 Euro.