Großes Wiedersehen am Gutshaus in "Jünne"

Das zweite Ovelgünner-Treffen ist startklar. Die Organisatoren haben ihr Bestes getan, möglichst viele Einwohner und Ehemalige zusammenzutrommeln. Zum Wiedersehen in feierlicher Runde werden gut 200 Leute auf dem Vorplatz des alten Krankenhauses erwartet.

Ovelgünne l "Das ist jedenfalls die Menge, die hier beim ersten Treffen vor vier Jahren aufschlug und für ein tolles Fest der Begegnungen gesorgt hat", sagt Heike Schmidt und rechnet sogar mit einer Steigerung bei der Zweitauflage am kommenden Sonnabend. Denn 2011 war die Resonanz "anfangs eher verhalten", ehe sich das erste Ovelgünner-Treffen "über Hörensagen verbreitete und es dann zu einem Selbstläufer mit Riesenzuspruch wurde", so die gebürtige Ovelgünnerin, die zusammen mit Volker Hinze, Vorsitzender des örtlichen Feuerwehrfördervereins, die wesentliche Planung und Organisation übernommen hat.

Dabei knüpfen sie an die erfolgreiche Premiere an. Damals hatten sich viele jetzige und ehemalige Ovelgünner zum Teil nach Jahrzehnten wiedergesehen, schwelgten in Erinnerungen an gemeinsame Zeiten und brachten sich auf den neuesten Stand. "Der Wunsch nach einer regelmäßigen Wiederholung alle paar Jahre wurde dann auch vielfach geäußert", so Schmidt, "und nun ist es soweit."

Tische, Bänke, Kuchenbüffet, Grill und Getränkewagen werden am Sonnabend zwischen Gutshaus und Feuerwehr platziert. Besonderes Schmankerl wird eine Filmvorführung sein. "Kurt Hilliger hat Aufnahmen vom ersten Fest und aus dem Dorfleben zu DDR-Zeiten zusammengestellt", ist Volker Hinze gespannt. Außerdem steht die benachbarte Kirche zur Besichtigung offen und soll der eine oder andere Dorfrundgang unternommen werden.

"Es ist nicht zuletzt ein gemeinschaftliches Fest, um auch mal wieder direkt in unserem kleinen Ort etwas für alle zu bieten", betont Heike Schmidt, "beim gemütlichen Beisammensein nette Leute treffen und von den guten alten Zeiten zu erzählen."

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