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11. Weihnachtsbasar der Osterburger Lebenshilfe / Besucher stürmen das Werkstattgelände "Einfach Wahnsinn diese große Resonanz"

Von Ralf Franke 25.11.2013, 02:17

Einmal mehr ging die Frühstart-Taktik der Osterburger Lebenshilfe auf. Der 11.Weihnachtsbasar eröffnete am Sonnabend den Adventsmarktreigen in der Region. Hunderte Kauf- und Schaulustige folgten wieder der Einladung in die Werkstatt der Einrichtung.

Osterburg l Die erste Besucher-Welle schlug schon mit Marktbeginn um 12 Uhr über den Gastgebern und Helfern um Lebenshilfegeschäftsführerin Regina Bahlke sowie Cheforganisator Peter Kunze zusammen. Mit dem Aufschließen der Türen herrschte vor allem an den Ständen mit Adventsgestecken sozusagen Rushhour. Nach weniger als einer Stunde waren die 200 Gestecke an den Mann oder die Frau gebracht.

Schnell wieder die Hände freibekommen

Die Flucht der beladenen Besucher vom Werkstattgelände hatte meist aber nur einen Zweck. Nämlich um die erstandenen Waren in Sicherheit zu den Autos auf einem der vielen Parkplätze zu bringen, um dann die Hände für die anderen kunstgewerblichen Angebote frei zu haben, für die Betreuer und Mitarbeiter in den Keramikwerkstätten, beim Kerzenziehen oder anderen Kreativstationen in den vergangenen Wochen gesorgt hatten.

Natürlich brauchte es auch freie Hände, um sich den kulinarischen Genüssen an den Ständen hingeben zu können. Das Angebot reichte von Kuchen, Kalt- und Heißgetränken in der Cafeteria über Pilzpfanne, Knacker, Bratwürste vom Holzkohlegrill, Schwein am Spieß und Sauerkraut über Plätzchen bis zu diversen Glühweinsorten im Freien. Fremde Hilfe mussten die Organisatoren dabei nicht wirklich bemühen. Für die ganz süßen Naschkatzen war ein Imker vor Ort. Außerdem freute sich die Gulaschkanonenmannschaft des Osterburger Feuerwehr-Fördervereins über die große Nachfrage nach Erbsensuppe samt Bockwurst. Und damit sind die Gaumenfreuden ohne Zweifel noch nicht einmal vollständig aufgezählt.

Geschenke, Musik und Gaumenfreuden

Ein buntes Rahmenprogramm setzte dem weihnachtlichen Treiben das bekannte I-Tüpfelchen auf. Nachdem Regina Bahlke die ersten Gäste begrüßt und allen Mitstreitern für deren Fleiß gedankt hatte, gab der Chor der Wohnstätten festliche Lieder und Gedichte zum Besten. Später folgten andere Akteure wie die Knirpse der Integrativen Tagesstätte "Waldwichtel" Flessau, "Die lustigen Vier" (Akkordeongruppe) oder die Keyboard spielende und singende Solistin Tabia Harzer. Um die großen und kleinen Künstler ins rechte Licht zu setzen und den Schall auch in die letzte Ecke des geschmückten Festgeländes zu tragen, hatte Uwe Karnstedt vom gleichnamigen Veranstaltungsservice dieses Mal die Strippen in die Hände genommen beziehungsweise gelegt bekommen.

Das Resümee von Regina Bahlke ist in einem Satz gesagt: "Einfach Wahnsinn diese große Resonanz!"