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Wirtschaft Industriegebiet an der zukünftigen A14 im Norden des Landkreises Stendal soll größer werden

Nahe der künftigen Autobahn  will Osterburg drei Hektar draufschlagen. Warum?

22.10.2024, 19:00
Auf diesem Gelände nahe Zedau (im Hintergrund) soll ein 23 Hektar großes  Industriegebiet entstehen.
Auf diesem Gelände nahe Zedau (im Hintergrund) soll ein 23 Hektar großes Industriegebiet entstehen. Foto: Jörg Gerber

Osterburg/NM. - Die Lüsako GmbH will an der zukünftigen Autobahnabfahrt Osterburg/Storbeck ein Industriegebiet entwickeln. Noch in der Planungsphase der Fläche zeichnet sich indes eine erste gravierende Veränderung ab. Denn das Industriegebiet soll größer werden.

Statt der ursprünglich veranschlagten 20 Hektar sieht die Kommune nun für das Areal eine Größe von 23 Hektar vor. Grund: Die Stadt will dort für zwei weitere Einrichtungen Platz schaffen. So könnte in dem Industriegebiet eine Rettungswache angesiedelt werden, sagt Bürgermeister Nico Schulz (Freie Wähler). Zum anderen könnte dort auch der Zentrale Verkehrs- und Autobahndienst der Polizei Station beziehen. „Dieses Angebot wollen wir dem Land machen. Für Osterburg wäre es doch eine schöne Sache, wenn wir eine weitere Landesbehörde in unsere Stadt holen“, sagt Schulz dazu. Voraussetzung dafür ist, dass die Stadträte der Erweiterung des geplanten Industriegebietes zustimmen.

Aus der Bevölkerung, dabei insbesondere aus dem nahe an der designierten Fläche gelegenen Zedau, gibt es auch Gegenwind für das mögliche Industriegebiet. Nach den bisher bekannten Plänen sollen auf dem Gelände in der Hauptsache ein Logistikcenter und ein Autohof entstehen.