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Altmark Festspiele im Kreis Stendal Mit Barock-Musik auf den Spuren der Familie von Bismarck im Kreis Stendal

Die Altmark-Festspiele feiern ihr 10-Jähriges und machen am 24. August 2024 Station in der Klosterkirche St. Marien in Krevese. Was diesen Ort so besonders macht.

23.08.2024, 00:15
Was für eine Kulisse! In der Kreveser St. Marienkirche befinden sich zu Füßen des Altars die Grabtafeln der Stammeltern der noch heute lebenden von Bismarcks.
Was für eine Kulisse! In der Kreveser St. Marienkirche befinden sich zu Füßen des Altars die Grabtafeln der Stammeltern der noch heute lebenden von Bismarcks. Foto: Astrid Mathis

Krevese. Sommer-Musik in Bismarck-Häusern mit dem Titel „Zeit der Reife“ steht für ein besonderes Programm im Jubiläumsjahr der Altmark Festspiele.

„Krevese ist geradezu prädestiniert dafür“, informiert Ralf Engelkamp, „denn in dieser romanischen Kirche befinden sich die Grabtafeln der Stammeltern aller heute noch lebenden von Bismarcks.“ Reinard Seehafer, Intendant der Altmark Festspiele, sieht das genauso. So bringt seine Reihe Kultur an besondere Orte und eben auch nach Krevese. Dort ließen die Stammeltern neben den Altären und der Orgel auch die Patronatsloge einbauen. „Und die Grafen von Osterburg erklärten St. Marien zu ihrem Haus- und Betkloster“, so Ralf Engelkamp.

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„Frauenpower im Barock“ heißt es am 24. August 2024 ab 18 Uhr in dem geschichtsträchtigen Gotteshaus. Mezzosopran Sara Gouzy, Petra Schwieger (Violine), Mimoe Todo, (Cembalo) und Alf Moser (Kontrabass) präsentieren Werke barocker Komponistinnen. Zudem werden Texte der ersten feministischen Barock-Dichterin Sibylla Schwarz aus Greifswald vorgetragen.