Ausstellung wurde am Sonnabend eröffnet Museum zeigt Arbeiten von Karin Riebensahm
Osterburg (nm). Im Kreismuseum wurde am Sonnabend eine Ausstellung von Arbeiten der Künstlerin Karin Riebensahm eröffnet. Zahlreiche Werke aus dem Nachlass der 1932 in Königsberg geborenen und 2010 verstorbenen Riebensahm waren vor wenigen Monaten an das Museum übergeben worden. Auf Initiative des Freundeskreises des Markgraf-Albrecht-Gymnasiums, dem die Arbeiten von der Künstlerin vermacht worden waren. Riebensahm hatte einen großen Teil ihrer Schulzeit in Osterburg verbracht, bevor sie an die Kunsthochschule Burg Giebichenstein wechselte. Eben dieser Bezug der Künstlerin zu Osterburg stellte auch den Grund für den für das Kreismuseum eher ungewöhnlichen Zeitpunkt der Ausstellungseröffnung dar. "Es findet gerade ein Klassentreffen mit ehemaligen Schulgefährten Karin Riebensahms statt. Die Ausstellungseröffnung ist für sie der letzte Höhepunkt dieses Wiedersehens", erklärte Museumschef Frank Hoche, der sich ganz besonders freute, auch Riebensahms Bruder Frank und ihren Ehemann Peter Zinecker unter den Gästen der Ausstellungseröffnung begrüßen zu können. Zinecker war es vorbehalten, Karin Riebensahm, die sich vor allem als Emaille-Künstlerin hervorgetan hat und die für ihre Vorliebe für eine abstrakte Formensprache bekannt war, kurz vorzustellen. Anschließend betrachteten die Gäste aufmerksam die zur Schau gestellten Arbeiten. Diese Möglichkeit haben auch alle anderen Einwohner, die Sonderschau läuft bis Ende Juli im kleinen Ausstellungsraum des Kreismuseums.