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machen!2023 Bis zu 10.000 Euro - Bürgermeisterhof und Queere Szene für Auszeichnung nominiert

Der Bürgermeisterhof-Verein und die Queere Szene in der Kultur-Nische von Salzwedel hoffen auf das große Geld. Sie sind bei einem Ostdeutschen Engagement-Wettbewerb im Rennen.

Von Alexander Rekow 01.09.2023, 05:30
Die Szene in Salzwedel wurde bereits durch den Altmarkkreis ausgezeichnet.
Die Szene in Salzwedel wurde bereits durch den Altmarkkreis ausgezeichnet. Archivfoto: Alexander Rekow

Salzwedel - „Wir sind nicht nur nominiert, sondern unter den 100 Preisträgern“, freut sich Yulian Ide. Der Salzwedeler engagiert sich für den Bürgermeisterhof-Verein, die Kultur-Nische und die darin befindliche Queere Szene.

Unterm Strich geht es um den Engagement-Wettbewerb „machen!2023“, bei dem vielfältiger Einsatz in den ländlichen Regionen Ostdeutschlands gewürdigt wird. Und genau dort hätten sich der Bürgermeisterhof-Verein und die Kultur-Nische mit dem Projekt der Szene beworben. Das Ganze in der Kategorie Engagement für mehr Lebensqualität und ein gutes Miteinander.

Lesen Sie hier: Startschuss für die Queere Szene in Salzwedel

„Der Bürgermeisterhof hat sich zusammen mit dem CJD mit einem Projekt für eine Seminarküche beworben, die im hinteren rechten Teil des Objekts entstehen soll“, erläutert Ide zum Hintergrund. Die Kultur-Nische wiederum mit der Szene, die ihre Räumlichkeiten sanieren, dämmen und herrichten möchte. Mit einer queeren Bibliothek und passender Gestaltung.

„Wir können mindestens 5000 Euro und bis zu 10.000 Euro gewinnen“, erzählt Ide. Die Preisverleihung sei am 26. September im Stadion der Unioner, An der alten Försterei in Berlin. Er wolle mit Robert Drews von der Queeren Szene und Jacob Blödow sowie Christiane Feller vom Bürgermeisterhof-Verein hinfahren.