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Schweres Leben im Alter Der Gang zum Supermarkt als Kraftakt

Über Monate setzte sich ein Rentner aus der Uelzener Straße, wo viele Senioren in Mietwohnungen leben und einen weiten Weg zum Lebensmittelladen haben, für einen Pausenort ein. Nun hatte er Erfolg.

Von Beate Achilles 18.03.2025, 06:00
Rentner Uwe Walther ruht sich auf der Bank am Jobcenter auf dem Heimweg mit seinem Einkauf aus.
Rentner Uwe Walther ruht sich auf der Bank am Jobcenter auf dem Heimweg mit seinem Einkauf aus. Foto: Beate Achilles

Salzwedel - Von den Mietshäusern an der Uelzener Straße, wo in Salzwedel viele Senioren leben, ist es ein gutes Stück zu gehen, bis man am Kaufland ankommt, um seine Lebensmitteleinkäufe zu tätigen. Es ist der einzige verbliebene Supermarkt in dieser Gegend der Stadt, weshalb vielen älteren Menschen kaum etwas anders übrigbleibt, als die Strecke, die je nach Wohnort anderthalb Kilometer und mehr betragen kann, irgendwie zu überwinden. Wer weder Auto noch Fahrrad fährt, sich kein Taxi leisten oder den Rufbus nutzen möchte, geht zu Fuß. Und das kann zur Herausforderung werden.