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Live-Musik und mehr Forest Jump Festival: Musikalische Achterbahn im Zauberwald

Das Forest Jump Festival bietet vor den Toren Salzwedels vom 23. bis 24. August wieder viel Musik und magische Holz- und Lichtinstallationen im Altmarkkreis.

Von Alexander Rekow 23.07.2024, 15:51
Das  altmärkische Forest Jump Festival besticht mit seinen  Holz- und Lichtinstallationen auf dem Gelände.
Das altmärkische Forest Jump Festival besticht mit seinen Holz- und Lichtinstallationen auf dem Gelände. Archivfoto: Alexander Rekow

Pretzier. - Das Line-up steht, die Vorbereitungen laufen. Das Forest Jump Festival vor den Toren Salzwedels steht kurz bevor. Am 23. und 24. August heißt es wieder tanzen im Zauberwald.

Mit den Jahren hat sich das Event in einem Waldstück bei Pretzier einen festen Platz im Festivalkalender erarbeitet. Seit 2012 feilen die Macher Jahr für Jahr an ihrer Veranstaltung, die längt weit über die Altmark hinaus bekannt ist.

Es war 2012, als ein paar junge Altmärker ein Festival in der Provinz geboren haben, ohne es zu wissen. Eine Party unter Freunden sollte es damals sein, mit einer Palette Bier, guter Musik und einer kleinen Sofalandschaft mit Teppich und Stehlampe von Oma.

Ausgelassen tanzen bis die Sonne aufgeht: Auch das ist Forest Jump.
Ausgelassen tanzen bis die Sonne aufgeht: Auch das ist Forest Jump.
Archivfoto: Alexander Rekow

Heute ist das Forest Jump Festival stets ausverkauft. Aus verschiedenen Teilen Deutschlands reisen Festivalgänger an, um den Spirit selbst zu erleben.

Denn das Event ist so viel mehr als Live-Musik. Mit ihren Holz- und Lichtinstallationen sorgen die viele fleißige Hände für eine besondere Atmosphäre, die dem Festivalgelände den Namen Zauberwald bescherte. Alice im Wunderland würde sich in dem altmärkischen Mikrokosmus wohl auf dem Gelände fühlen.

„Das Line-up in 2024 ist eine wilde Achterbahnfahrt der Gefühle und führt euch durch die verschiedensten Genres“, kündigt Michel Milewski vom Forest-Jump-Team an. 80er Synthie-Beats, Pop, Metal und Hip Hop reichen sich die Hand unter dem Lichterschein der Baumkronen, wenn die Nacht zum Tag gemacht wird.

Holzinstallationen prägen das Festivalgelände.
Holzinstallationen prägen das Festivalgelände.
Archivfoto: Alexander Fricke

Der Fokus des Festivals liegt auf Toleranz und Vielfalt. „Mit unseren Bands und unserem Motto ,no place for homophobia, racism, sexism, facism, hate’ setzen wir wieder ein Zeichen und versuchen, es all jenen vorzuleben, wie viel schöner ein liebe-, rücksichts- und verständnisvoller Umgang miteinander ist“, so Milewski in seiner Ankündigung.