Rechtsextremismus Gewalt gegen Wahlkämpfer: Sorge um die Sicherheit auch in Salzwedel
An einem SPD-Infostand in Berlin wurden kürzlich Sozialdemokraten brutal angegriffen. Kommunalpolitiker aus der Westaltmark zeigen sich entsetzt, lassen sich aber nicht beirren.
Salzwedel. - In der Bundeshauptstadt ist es vor einer Woche zu einem gewalttätigen Angriff von mutmaßlich rechtsextremistischen Jugendlichen aus Sachsen-Anhalt auf einen Wahlkampfstand der SPD gekommen. Die Angreifer beleidigten die Sozialdemokraten zunächst und griffen dann zwei von ihnen körperlich an. Beide Wahlkämpfer sollen zu Boden gegangen sein, woraufhin die Angreifer weiter auf sie einschlugen und schließlich mehrfach mit Springerstiefeln gegen Kopf und Rumpf eines der SPD-Mitglieder getreten haben sollen. Zwei Polizisten wurden ebenfalls bei dem Vorfall verletzt.