Kindertagesstätte Seeperle ist einzugsbereit für zirka 130 Mädchen und Jungen Helferteam räumt 43 Räume ein
Umzug auf Hochtouren in der Arendseer Kita Seeperle. Puppenhäuser, Bücher und Bausteine stapelten sich gestern in Fluren und Zimmern. Beim Einräumen halfen dem Erzieherteam neben Wirtschaftshof und Ruheständlern auch Familienangehörige und Freunde.
Arendsee l 43 Räume auf 1200 Quadratmetern sind seit Montag einzuräumen: In der neu gebauten Kindertagesstätte Seeperle in Arendsee haben die Handwerker den künftigen Nutzern das Zepter überlassen. Die Erzieherinnen um ihre Chefin Sylvia Hoffmann haben dabei Unterstützung von ihren Familienangehörigen und Freunden. Sogar die ehemaligen Linden-Kita-Leiterin Angelika Giese half und wischte Schränke aus.
Hauptamtsleiter Andreas Koch und Bürgermeister Norman Klebe schauten nach dem Rechten, Rathausmitarbeiterin Bettine Tröster wusch Geschirr ab.
Aber auch die Männer vom Wirtschaftshof der Stadt packten mit zu, nachdem sie am Morgen den Schnee von den Straßen geräumt hatten (wir berichteten).
So fuhr Ralf Tröster Säcke voller Spielzeug, Bausteine und Bastelmaterial in seiner Schubkarre in die beiden Kreativräume. Sein Kollege schraubte Schränke zusammen und Rollen unter Regale. Hausmeister Alfred Pfoh installierte zusammen mit Willi Kurzmanowski die Schilder an den Gruppenräumen. Hier werden ab 7. Januar 2015 die zirka 130 Krippen- und Kindergartenkinder einziehen.
Dieser Einzugstermin nach einem Jahr Bauzeit an dem 2,6-Millionen-Projekt war im Stadtrat heftig diskutiert worden. Ratsherr Thomas Schlicke (Die Linke) hatte, bezugnehmend auf einen beim Baustart ins Auge gefassten Termin zum 1. August, die Verzögerung kritisiert und Aufklärung über die Ursachen gefordert.