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Sexueller Missbrauch Eine junge Familie erzählt, was sonst nie öffentlich wird

Ein guter Freund des Vaters vergreift sich am kleinen Sohn – ein Albtraum für ein junges Paar aus der Altmark. Und der geht nach der Verurteilung weiter, denn der Täter bleibt frei – und er wohnt direkt gegenüber der Schule, die ihr Kind besucht.

Von Gesine Biermann Aktualisiert: 15.11.2024, 18:55
Sexueller Missbrauch an Kindern  gelangt nur selten an die Öffentlichkeit. Eine altmärkische Familie erzählt anonym ihre Geschichte.
Sexueller Missbrauch an Kindern gelangt nur selten an die Öffentlichkeit. Eine altmärkische Familie erzählt anonym ihre Geschichte. Symbolfoto:dpa

Stendal. - Ein Kind wird sexuell missbraucht, und der Täter ist gut bekannt: Es ist die absolute Horrorvorstellung für Eltern. Eine junge Familie in der Altmark hat genau das erlebt. In ihrem Fall kommt der Mann mittleren Alters aus dem engsten Freundeskreis. Mehrmals hat er sich an ihrem Sohn vergangen. An ihm manipuliert, ihn berührt, möglicherweise dabei gefilmt. Zum Äußersten ist es nicht gekommen, aber der Schock sitzt bei allen tief.