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Kampf um Anerkennung Nachdenklicher Roman zur politischen Spaltung in Ostdeutschland

Elsa Koester liest am 18. Januar in Salzwedel aus ihrem neuen Buch „Im Land der Wölfe“. „Zukunftsgrüne“ und „Blaue“ ringen darin in einer ostdeutschen Kleinstadt um die Führung.

15.01.2025, 17:22
Buchautorin und Journalistin Elsa Koester hat einen Roman geschrieben, der die Geschichte vom aufkommenden Faschismus in einer Kleinstadt ganz im Osten Deutschlands erzählt. Ein Kampf jeder und jedes Einzelnen um Anerkennung und Hoffnung, bei dem die Kränkungen der vergangenen 30 Jahre als Waffe dienen.
Buchautorin und Journalistin Elsa Koester hat einen Roman geschrieben, der die Geschichte vom aufkommenden Faschismus in einer Kleinstadt ganz im Osten Deutschlands erzählt. Ein Kampf jeder und jedes Einzelnen um Anerkennung und Hoffnung, bei dem die Kränkungen der vergangenen 30 Jahre als Waffe dienen. Foto: Joachim Unseld

Salzwedel. - Am 21. Januar erscheint „Im Land der Wölfe“, der zweite Roman der stellvertretenden Chefredakteurin der Wochenzeitung „Freitag“, Elsa Koester. Angesiedelt in einer ostdeutschen Kleinstadt, widmet er sich den psychologischen Mechanismen, die dem Rechtsruck in der bundesdeutschen Gesellschaft den Weg bereiten. Am 18. Januar ab 15 Uhr liest Elsa Koester vorab aus dem Buch in der Kulturnische Salzwedel, einer Stadt, in der sie bereits 2018 zu Kämpfen zwischen Antifa und Neonazis recherchierte. Reporterin Beate Achilles hat im Vorfeld mit ihr gesprochen.