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Gerichtsprozess Angeklagter der Jungen Union Schönebeck fehlt unentschuldigt bei Belästigungs-Verfahren

Ein 25-Jähriger der Jungen Union Schönebeck, der sich wegen mutmaßicher sexueller Übergriffe vor Gericht verantworten muss, bleibt dem Verfahren unentschuldigt fern. Welche Konsequenzen drohen?

Von Paul Schulz 20.12.2024, 10:00
Sexuelle Belästigung wird einem Mitglied der Jungen Union  Schönebeck vorgeworfen.  Zum zweiten Termin in dem Gerichtsverfahren fehlt der Angeklagte jedoch unentschuldigt.
Sexuelle Belästigung wird einem Mitglied der Jungen Union Schönebeck vorgeworfen. Zum zweiten Termin in dem Gerichtsverfahren fehlt der Angeklagte jedoch unentschuldigt. Foto: David Young/dpa

Schönebeck. - Der Prozess gegen ein 25-jähriges Mitglied der Jungen Union (JU) Schönebeck ist am Amtsgericht fortgesetzt worden. Dem Angeklagten wird von der Staatsanwaltschaft sexuell übergriffiges Verhalten vorgeworfen: Er soll eine 24-Jährige, die ebenfalls Mitglied der JU ist, im Mai 2023 mehrfach gegen ihren Willen berührt haben. Griffe an die Brust und den Oberschenkel sowie ungewollte Küsse werden dem jungen Mann vorgeworfen. Beim Fortsetzungstermin bleibt die Anlagebank neben dem Verteidiger allerdings leer - was Konsequenzen hat.