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Gerichtsprozess Betrunken am Steuer: Schönebecker soll mit 1,6 Promille durch Stadt gefahren sein

Ein 36-jähriger Schönebecker ist angeklagt. Er soll sich betrunken ans Steuer gesetzt haben. Er behauptet jedoch, den Alkohol erst nach der Fahrt getrunken zu haben. Ein teure Analyse soll nun Klarheit schaffen.

Von Paul Schulz 12.08.2023, 07:45
Ein Schönebecker ist im Amtsgericht angeklagt, weil er betrunken Auto gefahren sein soll. Er streitet jedoch alles ab und hat eine ganz eigene Erklärung parat.
Ein Schönebecker ist im Amtsgericht angeklagt, weil er betrunken Auto gefahren sein soll. Er streitet jedoch alles ab und hat eine ganz eigene Erklärung parat. Foto: Friso Gentsch / picture alliance / dpa

Schönebeck - Fahrlässige Gefährdung im Straßenverkehr wird dem 36-jährigen Schönebecker Tjorben Neuling (Name geändert) vorgeworfen. Laut Anklage der Staatsanwaltschaft soll er im Februar dieses Jahres gegen 18 Uhr mit seinem Auto auf der Friedrichstraße in Schönebeck unterwegs gewesen sein, obwohl er alkoholisiert war. Knapp anderthalb Stunden später habe man dem Schönebecker Blut abgenommen. Die Analyse wies einen Alkoholwert von 1,6 Promille auf, so die Staatsanwältin.