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Ein Jahr nach Russlands Angriff auf die Ukraine Bundestagsabgeordnete aus dem Salzlandkreis fordern mehr Diplomatie

Am heutigen Tag jährt sich der russische Angriffskrieg auf die Ukraine. Wie hat sich die Diskussion im politischen Berlin und im Salzlandkreis in der Zeit verändert? Martin Kröber (SPD), Tino Sorge (CDU), Jan Korte (Die Linke) und Kay-Uwe Ziegler (AfD) erklären was sie von weiteren Waffenlieferungen ins Kriegsgebiet halten und was zur Beendigung des Krieges nötig ist.

Von Tom Szyja 23.02.2023, 17:48
Nach Angaben der Vereinten Nationen hat es im Ukraine-Krieg bislang fast 19.000 Versehrte gegeben. 7 199 Menschen sind  bislang gestorben.
Nach Angaben der Vereinten Nationen hat es im Ukraine-Krieg bislang fast 19.000 Versehrte gegeben. 7 199 Menschen sind bislang gestorben. Foto: dpa

Schönebeck - Am Morgen des 24. Februars 2022 war die Welt eine andere. Vor einem Jahr begann Putins Russland mit dem völkerrechtswidrigen Angriffskrieg auf die Ukraine. Seitdem ist die Lage in Europa eine andere. Auch in Deutschland wurden die Auswirkungen des Krieges spürbar. Als der Krieg immer länger dauerte, wurde die Frage nach (deutschen) Waffenlieferungen immer lauter. Gibt es weiterhin eine breite Unterstützung für die Ukraine oder hat sich die Lage in den vergangenen Monaten gewandelt? Martin Kröber (SPD) wünscht sich statt mehr Waffen, verstärkte diplomatische Initiativen.