Christopher Street Day Der Christopher Street Day erlebt seinen friedlichen Auftakt in Schönebeck
Ein buntes Fest mit Demonstration und anschließendem Fest auf dem Salzblumenplatz. Viel neues hatte der CSD nicht zu bieten, aber das war auch nicht geplant. Es sollte ein friedlicher sonniger Tag für alle, die feiern wollten, werden.
Schönebeck - Der Christopher Street Day zeigte sich am Sonnabend wieder in seinem bunten Kostüm. Der CSD in Schönebeck war erneut der Auftakt für die Veranstaltungen in Sachsen-Anhalt. Organisator Falko Jentsch zog am Ende ein positives Fazit: „Es war ein tolles Miteinander.“ Auch mit der Absicherung durch die Polizei waren die Veranstalter sehr zufrieden. Störungen gab es laut Polizeisprecher Marco Kopitz nicht. Einzig bei der Zahl der Teilnehmer herrschte Uneinigkeit.
Während die Polizei von 300 Teilnehmern spricht, gehen die Veranstalter von 1.000 Besuchern aus. „Es war die gleiche Zahl vor Ort wie im letzten Jahr“, ist Falko Jentsch überzeugt. Besonders gefreut hat sich der Organisator darüber, dass in diesem Jahr mehr Stände auf dem Salzblumenplatz gestanden haben. Unter anderem war auch die Polizei mit einem Stand vor Ort und engagierte sich im präventiven Bereich. Der nächste CSD ist am 18. Mai in Dessau.