Gesellschaft Die Volkssolidarität in Welsleben lebt
Seit einem Jahr ist die Ortsgruppe Welsleben mit neuem Schwung aktiv. Und die nächsten Veranstaltungen sind bereits geplant. Am 12. Februar findet das Rosenmontagstreffen statt.
Welsleben/VS. - Fast ein Jahr ist es nun her, dass Ortsbürgermeister Hans-Jürgen Korn aus Welsleben zum Neujahrsempfang der Senioren lud, um die Ortsgruppe der Volkssolidarität am Leben zu erhalten. Und fast 120 Leute folgten seiner Einladung am 10. Februar 2023. Mittlerweile ist die Volkssolidarität in Welsleben wieder gestärkt und erfreut sich zahlreicher Mitglieder.
Neue Vorsitzende
Christine Stephan wurde kurz nach dem Neujahrstreffen zur neuen Vorsitzenden der Gruppe gewählt. Jahrelang hatte sie im Hort und im Kindergarten gearbeitet und war vielen Bürgern daher bereits bekannt. Nach gut einem Jahr als Vorsitzende ist sie vor allem dankbar für die vielen Helfer und die tatkräftige Unterstützung der Grundschule „Juri Gagarin“ mit der Schulleiterin Juliane Hamann. In deren Räumlichkeiten darf die Volkssolidarität schließlich ihre Veranstaltungen abhalten.
Um diese vorzubereiten und zu planen, treffen sich die Vertreter regelmäßig bei Christine Stephan zuhause. „Wir sind eine junge Gruppe“, sagt sie mit Blick auf das Alter der Mitglieder. Ab 65 aufwärts sei jedes Alter vertreten. „Die kommen auch aus Schönebeck oder Magdeburg“, erklärt Christine Stephan fröhlich. Alleine könne sie diese Aufgabe nicht erfüllen. Dennoch freue sich die Vorsitzende zu sehen, dass sich alte Bekanntschaften bei den Treffen wiederfinden und auch neue entstehen.
Es geht um die Gesellschaft
Auch Ortsbürgermeister Hans-Jürgen Korn ist zufrieden mit dem Ergebnis nach dem ersten Jahr. „Wir mussten die Leute rausholen, unsere älteren Bürger sollen nicht alleine zuhause sein.“ Bei Bedarf werden die Senioren für die Veranstaltungen auch zuhause abgeholt und anschließend dort wieder abgesetzt. Das organisiert vor allem Elmar Ziegler, ebenfalls aus Welsleben. Mit circa 60 Mitgliedern kann sich die Ortsgruppe der Volkssolidarität in Welsleben auch sehen lassen. „Man muss aber nicht in die Volkssolidarität eintreten, um zu den Veranstaltungen zu kommen“, betont Christine Stephan. Es werde als Aufwandsentschädigung und zur Deckung der Kosten lediglich ein kleiner Obolus verlangt. Schließlich gehe es doch um „das Zusammenkommen“.
Und genau dafür, sei die Volkssolidarität auch da. Jedoch nicht nur für die Senioren, auch für junge Familien biete der Verband unter anderem Unterstützung, wie Hans-Jürgen Korn betont.
Weitere Events geplant
Und die nächsten Veranstaltungen sind bereits geplant. Am Montag, 12. Februar, findet ab 14.30 Uhr das Rosenmontagstreffen der Welsleber Senioren in der Aula der Grundschule statt.
Christine Stephan heißt dort alle herzlich willkommen, die einen Hut tragen, denn es herrscht strikte Hutpflicht. Es wird nur um eine vorherige Anmeldung per Telefon unter (039296)20071 gebeten.
Und auch ein Folgetermin darf schon jetzt verkündet werden. Am 5. März organisiert die Volkssolidarität Welsleben eine Modenschau mit Kaffee und Kuchen und einem kleinen abendlichen Imbiss.