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Oldtimer Ein Audi, der nicht ganz dazupasst

Etliche Oldtimer standen jüngst auf der Elbwiese in Barby. Ein Auto passte so gar nicht zu den Uralt-Karossen. Wieso es trotzdem eine Berechtigung hatte.

Von Thomas Linßner 16.08.2024, 10:07
Guido Fritsche wirkte beim Barbyer Oldtimer-Treffen mit seinem 35 Jahre alten „Audi 80“ etwas deplatziert. Dennoch rankt sich um das Auto eine besondere Lokal-Geschichte, denn es gehörte dem ältesten Feuerwehrmann Sachsen-Anhalts. Das Foto zeigt Fritsche mit Tochter Luisa und Martina Krause.
Guido Fritsche wirkte beim Barbyer Oldtimer-Treffen mit seinem 35 Jahre alten „Audi 80“ etwas deplatziert. Dennoch rankt sich um das Auto eine besondere Lokal-Geschichte, denn es gehörte dem ältesten Feuerwehrmann Sachsen-Anhalts. Das Foto zeigt Fritsche mit Tochter Luisa und Martina Krause. Foto/Archivfotos: Linßner

Barby. - Als sich vor wenigen Tagen mehrere Dutzend Oldtimer am Fuße des „Prinzeßchen“ aufreihen, als würde eine Parade abgehalten, ist auch ein Pkw dabei, der eigentlich so gar nicht zwischen amerikanische Heckflossen, sowjetische Wolga-Sofas oder DDR-311er Warburgs passt. Es ist ein Audi 80, Baujahr 1989. Eigentümer ist Guido Fritsche (40) aus Barby, der seine Brötchen als Werkstattleiter in Schönebeck bei Sortimo verdient.