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Politik Ermittlungen gegen AfD-Mann Steffen Baumann im Schönebecker Stadtrat

Stadtrat Steffen Baumann steht derzeit unter besonderer Beobachtung. Dem AfD-Mitglied wird vorgeworfen, Geld aus der Schiedsstelle der Stadt Schönebeck veruntreut zu haben. Baumann streitet den Vorwurf vehement ab. Eine Prüfung des Vorgangs läuft derzeit beim Amtsgericht.

Von Stefan Demps Aktualisiert: 07.02.2023, 10:11
Dem Fraktionsvorsitzenden der AfD im Schönebecker Stadtrat, Steffen Baumann, wird vorgeworfen, Geld veruntreut zu haben. Er selbst bestreitet die Vorwürfe vehement.
Dem Fraktionsvorsitzenden der AfD im Schönebecker Stadtrat, Steffen Baumann, wird vorgeworfen, Geld veruntreut zu haben. Er selbst bestreitet die Vorwürfe vehement. Foto: dpa

Schönebeck - Gegen den Fraktionsvorsitzenden der AfD im Schönebecker Stadtrat, Steffen Baumann, wird wegen des Verdachts der Untreue ermittelt. Als ehrenamtlicher Mitarbeiter der Schiedsstelle soll der Kommunalpolitiker Geld von seinem Schiedsstellenkonto unterschlagen haben. So zumindest lautet der Vorwurf gegen ihn. Baumann bestreitet das vehement und will aktiv an der Aufklärung des Falles mitwirken. Über die Höhe des Schadens sind gegenüber der Volksstimme bisher keine Angaben gemacht worden. Eine Reaktion ist allerdings bereits konkret: Als Schiedsmann ist Baumann vorerst – während des Prüfungsverfahrens – suspendiert.