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Feuerwehr Feuerwehr: Warum drei Frauen aus dem Bördeland Feuer löschen wollen

Gina Fabian, Michéle Runge und Rebecca Grebin zeigen, dass bei der Feuerwehrarbeit das Geschlecht keine Rolle spielt. Die drei sind Mitglied in der Ortsfeuerwehr in Kleinmühlingen/Zens, teilweise schon seit Kindheitstagen. Aber Feuerwehrfrauen sind noch immer selten.

Von Tom Szyja 27.12.2021, 13:06
Rebecca Grebin (links), Gina Fabian (Mitte) und Michéle Runge (rechts) von der Ortsfeuerwehr Kleinmühlingen/Zens würden sich freuen, wenn der Anteil von Frauen bei der Feuerwehr wachse. Die Kinderfeuerwehr Bördeland sei dafür ein gutes Beispiel.
Rebecca Grebin (links), Gina Fabian (Mitte) und Michéle Runge (rechts) von der Ortsfeuerwehr Kleinmühlingen/Zens würden sich freuen, wenn der Anteil von Frauen bei der Feuerwehr wachse. Die Kinderfeuerwehr Bördeland sei dafür ein gutes Beispiel. Foto: Tom Szyja

Kleinmühlingen - Es fehle vor allem an Darstellungen von weiblichen Feuerwehrleuten. Darin sind sich Michéle Runge, Gina Fabian und Rebecca Grebin einig. Die Kameradinnen sind drei von 28 weiblichen Feuerwehrkräften im Bördeland. Nach der aktuellsten Statistik sind in den freiwilligen Feuerwehren deutschlandweit nur knapp 10 Prozent aller Mitglieder Frauen. Bei der Berufsfeuerwehr ist der Anteil sogar noch geringer, dort ist nur etwa gut ein Prozent aller Beschäftigten weiblich. Die Gründe gehen aber weiter.