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Fahrerlaubnis Führerschein-Umtausch: Droht im Salzlandkreis eine erneute Antragsflut?

Viele freie Termine, aber kaum einer, der sie nutzen möchte. Die Salzländer kommen beim verpflichtenden Umtausch ihrer Führerscheine nur langsam voran. Tausende müssen es noch bis zum 19. Januar 2023 erledigen. Droht nach dem Herbst 2021 eine erneute Antragsflut?

Von Sabine Lindenau Aktualisiert: 01.12.2022, 16:32
Mit dem alten rosa Lappen, der nicht mehr gültig ist, hinters Steuer setzen? Keine gute Idee. Der Umtausch in neue, EU-weit gültige Dokumente ist verpflichtend. Wer der Pflicht nicht nachkommt, muss mit einem Verwarngeld rechnen.
Mit dem alten rosa Lappen, der nicht mehr gültig ist, hinters Steuer setzen? Keine gute Idee. Der Umtausch in neue, EU-weit gültige Dokumente ist verpflichtend. Wer der Pflicht nicht nachkommt, muss mit einem Verwarngeld rechnen. Foto: Sabine Lindenau

Schönebeck/Staßfurt - Allein der Blick auf die Zahlen lässt eine erneute Welle an Anträgen befürchten. Von den rund 17 400 Salzländern der Geburtenjahrgänge 1959 bis 1964, deren Dokument vor dem 19. Januar 2013 ausgestellt wurde, haben erst rund 4000 ihren alten Lappen in den neuen, EU-weit gültigen Kartenführerschein umgetauscht. Und auch aus der ersten Umtauschperiode, als die Jahrgänge 1953 bis 1958 gefragt waren, sind längst nicht alle Dokumente umgetauscht. Woran liegt’s?