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  7. Gefährliche Körperverletzung: Prozess wegen Reizgas- und Pfefferspray-Attacke in Supermarkt

Gerichtsprozess Schönebecker sprüht mit Reizgas im Supermarkt und beleidigt Richter in Verhandlung

Ein Mann aus Schönebeck soll in einem Supermarkt einem anderen Kunden Pfefferspray ins Gesicht gesprüht haben. Obendrein pöbelt er im Gerichtsverfahren herum - was der Strafrichter nicht tatenlos hinnimmt.

Von Paul Schulz Aktualisiert: 11.01.2024, 11:38
Wegen gefährlicher Körperverletzung ist ein Mann aus Schönebeck angeklagt. In einem Supermarkt soll er einem anderen Kunden Reizgas ins Gesicht gesprüht haben. Im Gerichtsverfahren pöbelt er zudem herum - was sich der Richter nicht lange gefallen lässt.
Wegen gefährlicher Körperverletzung ist ein Mann aus Schönebeck angeklagt. In einem Supermarkt soll er einem anderen Kunden Reizgas ins Gesicht gesprüht haben. Im Gerichtsverfahren pöbelt er zudem herum - was sich der Richter nicht lange gefallen lässt. Foto: dpa

Schönebeck. - Die Erkenntnis, dass es gleichermaßen von Nachteil ist, Straftaten zu begehen und im Gerichtssaal herumzupöbeln, dürfte ein 37-jähriger Schönebecker nun gewonnen haben. Denn der Mann ist nicht nur für den Einsatz von Pfefferspray in einem Supermarkt verurteilt worden, sondern hat auch für sein unangemessenes Verhalten gegenüber dem Gericht eine Zelle von innen sehen dürfen. Was war passiert?